Viele frischgebackene Mamis berichten von Beschwerden in der Stillzeit – die Glieder fühlen sich steif an, die Gelenke schmerzen, besonders häufig sind Hände und Füße betroffen. Zwar können sich die Symptome ähneln, jedoch zählt das sogenannte Stillrheuma nicht zu den rheumatischen Erkrankungen. Was sich dahinter verbirgt und was zur Linderung der Gelenkschmerzen helfen kann, erfahrt Ihr in unserem Beitrag rund um das Thema Stillrheuma.
Es gibt eine Vielzahl an Erkrankungen, die unter dem Sammelbegriff Rheuma zusammengefasst werden. Am häufigsten ist die rheumatoide Arthritis, die zu Entzündungen und Gelenkschmerzen führt. Die Ursache liegt in einer überschießende Immunreaktion, bei der das körpereigene Abwehrsystem zu den Beschwerden führt. Auch steife Gelenke, insbesondere morgens nach dem Aufwachen, Fieber und Erschöpfung können mit der Erkrankung einhergehen.1
Das hier beschriebene Stillrheuma zählt nicht zu den rheumatischen Erkrankungen. So darf es nicht mit der Autoimmunerkrankung Morbus Still verwechselt werden. Diese zählt zu den seltenen Erkrankungen und geht mit Fieberschüben und Gelenkschmerzen einher, häufig kommt es im Rahmen der Erkrankung zu einer Vergrößerung der Leber oder Milz sowie Lymphknotenschwellungen2.
In der Stillzeit klagen viele Frauen über Schmerzen in den Gelenken. Häufig wird von schmerzenden Hand- und Fingergelenken berichtet, auch morgens nach dem Aufstehen fühlen sich viele Mütter wie gerädert. Knie, Hüfte sowie die Achillessehnen oder Füße können betroffen sein. Müdigkeit und Erschöpfung können ebenfalls auftreten.
In der Schwangerschaft regen die Hormone Estrogen, Progesteron und Prolaktin das Wachstum der Milchgänge und Brustdrüsen an.3 Prolaktin fördert in der Stillzeit nicht nur die Milchbildung, auch hat es eine direkte hemmende Wirkung auf die Hormone FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) sowie auf die Produktion der Hormone Östradiol und Progesteron in den Eierstöcken.4
Stillrheuma tritt vor allem auf, wenn der erhöhte Östrogenspiegel nach der Geburt wieder abfällt. Östrogen ist u. a. für die Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit der Schleimhäute zuständig. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann sich auch der Anteil der Gelenkschmiere namens Synovia verringern. Dadurch wird das Gelenk nicht mehr ausreichend geschützt und mit wichtigen Nährstoffen versorgt.5
Bereits Schwangere klagen über Muskel- und Gelenkschmerzen. Durch die Schwangerschaft lockert sich das Bindegewebe, Knochen und Gelenke werden nicht mehr ausreichend gestützt. Bänder und Sehnen weiten sich und häufig entstehen Schmerzen im unteren Rückenbereich. Auch das Gewicht des Kindes, eine veränderte Körperhaltung durch das Tragen oder ungünstige Schlafpositionen können sich auf die Beweglichkeit auswirken.
Gut zu Wissen
Auch die Stilldemenz ist auf das Hormon Prolaktin zurückzuführen. Die Hormone Prolaktin und Oxytocin sorgen für eine enge Bindung an das Neugeborene. Der Fokus liegt jetzt ganz beim Baby, andere Dinge werden nebensächlich und geraten in Vergessenheit.
Trockene Babyhaut und Kinderhaut braucht spezielle Pflege
Besonders in den ersten Monaten nach der Geburt kann es zur trockenen Haut beim Baby kommen. Die empfindliche Babyhaut neigt zu trockenen Hautstellen und muss daher besonders gepflegt werden. Neben Liebe […]
Gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden helfen Dehnübungen und gelenkschonende Bewegungsübungen wie Nordic Walking, Fahrradfahren oder Schwimmen. Wärmeanwendungen können Muskelverspannungen lösen und so Schmerzen und Bewegungseinschränkungen lindern.
Auch wenn die Gelenkbeschwerden sehr unangenehm sein können, möchten wir Dir ans Herz legen, weiter zu stillen. Aufgrund der vielen Vorteile, die das Stillen mit sich bringt, wende Dich im Zweifelsfall bitte rechtzeitig an Deine Stillberaterin/ Hebamme oder Frauenarzt. Auch Physiotherapie kann in vielen Fällen helfen und zum Wohlbefinden in der Stillzeit beitragen.
Vorsichtige Dehnübungen können helfen, Verspannungen zu lösen. Häufig kommt es bereits in der Schwangerschaft zu Gelenkbeschwerden, später häufig zu Nackenverspannungen, Schmerzen in der Schulter oder am Ellenbogen. Diese Verspannungen kommen oft von einer ungewohnten oder ungünstigen Haltung beim Tragen oder Stillen.
In diesem Video siehst Du, wie Du Dein Baby am besten stillen kannst und es sowohl Dir als auch Deinem Kind guttut. Auch die Rückbildungsgymnastik ist geeignet, um einer Schonhaltung und weiteren Einschränkungen entgegenzuwirken. Sie erfolgt unter professioneller Anleitung und wird von der Krankenkasse übernommen.
Sofern Deine Gelenkschmerzen auf das sogenannte Stillrheuma zurückzuführen sind, werden sich die Beschwerden in der Regel mit der Abnahme der Stillfrequenz/ dem Abstillen und dem Einpendeln der Hormonlage wieder legen.
Wir wünschen Dir und Deinem Baby alles Liebe und eine wundervolle Stillzeit.
Dein Peba-Team
Sobald der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, nimmt die Babypflege einen Großteil der gemeinsamen Zeit in Anspruch. Neben Liebe, Wärme und Geborgenheit stärken Sie mit einer sorgsamen Pflege auch die Bindung zu Ihrem Baby. Was in den ersten Lebenswochen nach der Geburt wichtig ist sowie hilfreiche Tipps rund um die Säuglingspflege, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Nach der Geburt beginnt die Zeit des Kennenlernens und die gemeinsame Kuschelzeit steht im Vordergrund. Die Babypflege nach der Geburt ist ein wertvoller Bestandteil darin und trägt neben der Gesunderhaltung Ihres Babys auch zur Bindung bei. Zur Babypflege eignen sich lauwarmes Wasser und bei Bedarf Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse der sensiblen Babyhaut angepasst sind.
Die natürliche Schutzbarriere der Haut entwickelt sich erst noch und reagiert empfindlicher auf äußere Reize und Substanzen, an die sie sich erst noch gewöhnen muss. Mit einer sanften Pflege und regelmäßigem Windelwechseln können Sie Rötungen und Wundsein der empfindlichen Windelregion nachhaltig vorbeugen.
Direkt nach der Geburt benötigt Ihr Baby Ihre Liebe und Zuwendung wie die Luft zum Atmen. Neben den Grundbedürfnissen wie Schlaf und Nahrung, braucht es vor allem Ihre Nähe. Babys lieben es, getragen zu werden, gemeinsames Kuscheln, eine behutsame Babymassage, das Stillen und ein enger Körperkontakt fördern die gesamte Entwicklung des Kindes. Neben Vertrauen und Verbundenheit wird auch das Selbstwertgefühl gefördert.
Mit der täglichen Babypflege erfüllen Sie weit mehr als nur das Saubermachen oder Windelwechseln. Indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Neugeborenen reagieren, befinden Sie sich im ständigen Austausch miteinander und vermitteln Ihrem Baby Sicherheit und Geborgenheit.
Direkt nach der Klinik ist Ihre Hebamme für Sie da und wird Ihnen zu Hause mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gerade, wenn Besonderheiten beachtet werden müssen, wie beispielsweise bei der Pflege von Frühchen, ist entsprechende Fachkenntnis und Hilfe notwendig.
Die meisten Babys lieben es zu Baden. Mehr als 1-2-mal die Woche ist jedoch nicht empfehlenswert, um den noch nicht ausgereiften Säureschutzmantel nicht überzustrapazieren. Mit dem Baden kann begonnen werden, sobald der Nabel vollständig verheilt ist. Das erste Bad Ihres Babys wird normalerweise von Ihrer Hebamme begleitet, die Ihnen alle nötigen Handgriffe zeigt.
Das Gesichtchen können Sie jeden Tag vorsichtig reinigen, ebenso die Hände und den Windelbereich. Hierfür eignen sich zwei kleine Waschschüsseln, eine wird nur für den Windelbereich, die andere für das Gesicht und andere Körperstellen genutzt. Oft gibt es kleine Waschschüssel mit zwei Bereichen, so dass man beispielsweise einen Bereich mit klarem Wasser hat und bei Bedarf einen mit einer milden Waschlotion.
Babypflege nach dem Baden – ist eincremen sinnvoll oder nicht?
An die Quietscheentchen, fertig, los! Gerade bei den kalten Temperaturen gibt es kaum etwas entspannteres als ein warmes Bad – das gilt auch für den […]
Der Windelbereich sollte täglich und nach Bedarf mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Auch in einer noch nicht vollen Windel können sich Bakterien ansiedeln, die einen wunden und entzündeten Babypo begünstigen können.
Ist es bereits zu einem geröteten und wunden Windelbereich gekommen, werden zinkhaltige Cremes empfohlen. Diese wirken entzündungshemmend und wundheilungsfördernd, so dass die empfindsame Babyhaut heilen kann. Halten Sie dazu gerne Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt oder in Ihrer Apotheke.
Pflegeprodukte für die Neugeborenen- und Säuglingspflege müssen bestimmten Anforderungen entsprechen. Sie sollten frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen sowie dermatologisch und klinisch getestet sein.
Ein extra Windeleimer wird von vielen Eltern als praktisch empfunden. Hygienisch und geruchsbindend beherbergt er eine Vielzahl an Windeln.
Die Wassertemperatur ist besonders wichtig und sollte zwischen 36 °C und 37 °C Grad liegen.
Die Nägel sind in der ersten Zeit sehr weich und das Nagelschneiden kann durch unkontrollierte Bewegungen der Kleinen zu einer großen Herausforderung werden. Eine geeignete Nagelschere ist abgerundet und für Babys und Kleinkinder geeignet. Bewährt hat sich das Nagelschneiden, wenn die Kleinen schlafen. Verletzungen und unnötige Auseinandersetzungen werden vermieden.
Die oft feinen Haare des Säuglings können mit einer weichen Babyhaarbürste gepflegt werden. Dabei ist der Kopf des Babys sehr empfindsam und sollte im Bereich der Fontanellen besonders behutsam gepflegt und geschützt werden. Neugeborene entwickeln in den ersten Lebenswochen oft ein seborrhoisches Ekzem, das unter der Bezeichnung Kopfgneis bekannt ist. Kennzeichnend sind fettige, weißlich-gelbe Schuppen, die das Baby jedoch nicht beeinträchtigen.
Der Milchschorf wird in der Medizin als atopische Dermatitis bezeichnet. Abzugrenzen sind diese Hauterscheinungen vom sogenannten Milchschorf, der in der Regel nach dem dritten Monat auftritt, mit starkem Juckreiz einhergeht und auf eine spätere Neurodermitis hinweisen kann. Weitere Informationen und geeignete Maßnahmen zur vorsichtigen Schuppenentfernung finden Sie hier: Seborrhoisches Ekzem beim Baby.
Da Babys ihre Temperatur noch nicht selbständig regulieren können, ist ein Heizstrahler hilfreich. Er spendet wohltuende Wärme und schützt Neugeborene und Säuglinge vor dem Auskühlen. Es gibt mobile und fest installierbare Wärmelampen, die entsprechende Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel einen Überhitzungsschutz oder eine Abschaltautomatik, beinhalten.
Irgendwann wird der neue Erdenbürger die ersten Infekte durchmachen. Mit Hilfe eines Fieberthermometers können Sie den Fieberverlauf kontrollieren. Dieser wird vom Kinderarzt abgefragt und erlaubt häufig Rückschlüsse auf die Art der Erkrankung.
Um Babys und Säuglingen das Atmen zu erleichtern haben sich die kleinen, handlichen Nasensauger bewährt. Durch den Unterdruck kann festsitzendes Sekret schnell entfernt werden.
Ein sicherer Schlafplatz für das Neugeborene ist im ersten Jahr das Elternschlafzimmer, jedoch im eigenen Bett. So haben Sie Ihr Baby immer bei sich und merken schnell, wenn es Ihre Nähe sucht. Bewährt haben sich hier Beistellbettchen, die die nötige Sicherheit gewährleisten. Zur Nacht wird ein passender Schlafsack empfohlen. Aus Sicherheitsgründen finden Kissen, Kuscheltiere, Vorhänge und Polster im Babybett keinen Platz.
Die Creme mit den Wirkstoffen Dexpanthenol und Zinkoxid mit langanhaltender, sichtbarer Schutzbarriere speziell für die Pflege von empfindlicher Babyhaut. Ganz ohne Zusatzstoffe, einfach natürlich.
Mit der Zeit werden Sie schnell erkennen, ob Ihr Baby hungrig ist. Mit vielen Anzeichen macht es dann auf sich aufmerksam. Diese muss man als frischgebackene Eltern erst einmal verstehen lernen. So wird Ihr Baby beispielsweise unruhig und dreht sein suchendes Köpfchen nach Ihnen oder es gibt leise Schmatzgeräusche von sich. Dann ist es an der Zeit, Ihr Baby anzulegen oder das Fläschchen vorzubereiten, noch bevor das Baby zu weinen beginnt.
Weitere interessante Themen finden Sie in unserem Ratgeber Babypflege.
Nach der Schwangerschaft und der Geburt ist die erste gemeinsame Zeit mit Ihrem Baby eine ganz besondere und zählt zu den schönsten Erlebnissen unseres Lebens. Die neuen Herausforderungen werden sich einspielen und sie werden Ihre Erfahrungen sammeln. Freuen Sie sich darauf und genießen Sie das junge Familienglück.
Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Peba Team
Wunder Babypo – erkennen und wirksam behandeln
Die Haut von Babys ist gerade in den ersten Monaten sehr empfindlich und ein wunder Babypo kann schnell entstehen. Das Baby muss sich erst noch […]
Die Haut von Babys ist gerade in den ersten Monaten sehr empfindlich und ein wunder Babypo kann schnell entstehen. Das Baby muss sich erst noch an vieles gewöhnen, auch die Haut muss sich nun den äußeren Gegebenheiten anpassen. Wie ein wunder Babypo entstehen kann und wie Sie die empfindsame Babyhaut richtig pflegen und schützen, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Ein wunder Babypo kann sich sehr schnell entwickeln. Ist gerade noch alles in bester Ordnung, kann sich der Windelbereich bereits ein paar Stunden später leuchtend rot und wund zeigen. Häufig kommt es über Nacht zu einem wunden Babypopo, wenn die Windel ausnahmsweise ein wenig länger nicht gewechselt wurde. Die Feuchtigkeit im Windelbereich weicht die Haut auf, so dass Urin und Stuhl die Haut reizen können.
Auch leiden einige Babys unter häufigen, sehr dünnflüssigen Stühlen, die die Haut im Windelbereich angreifen kann. Die Hautbarriere ist dem noch nicht gewachsen, Rötungen und Wundsein sind die Folge.
Die häufigsten Ursachen im Überblick
Auch kann sich die Ernährung auf die Verdauung auswirken oder das Baby reagiert auf bestimmte Lebensmittel, die das Auftreten eines wunden Babypos begünstigen. Einige Stillbabys reagieren sehr darauf, was Mama zu sich genommen hat (beispielsweise Zitrusfrüchte).
Des Weiteren führen Infekte und das Vorstoßen der Milchzähne häufig zu einem wunden Babypo, da sich das Immunsystem des Kindes erst noch entwickeln muss. Das Zahnen wir daher häufig von einem Windelausschlag begleitet und ist durch die typischen Symptome wie einem wunden, roten oder entzündeten Babypo gekennzeichnet.
Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen können ebenfalls zu einer Hautreizung führen. So geht beispielsweise die Verwendung von Reinigungstüchern häufig mit einem wunden Babypo einher.
Unter einer Windeldermatitis versteht man eine Entzündung im Windelbereich, auch können sich Pusteln und Bläschen bilden. Ein Windelausschlag ist durch Wundsein und Rötung gekennzeichnet und zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen im Säuglingsalter. In dem feuchtwarmen Windelmilieu können sich Erreger leicht vermehren, Bakterien und Pilze können sich auf der geschädigten Haut ansiedeln. Die Haut im Windelbereich ist stark gerötet, wund oder entzündet. Es kann zu offenen Stellen kommen, die das Reinigen und Windelwechseln sehr schmerzhaft für das Baby machen.
Windeldermatitis – sicher behandeln und effektiv vorbeugen
Unter einer Windeldermatitis versteht man eine Entzündung der empfindlichen Baby- und Kinderhauthaut im Windelbereich. Wird die Windeldermatitis rechtzeitig behandelt, heilt sie in der Regel innerhalb […]
Treten die ersten Milchzähne hervor oder sind diese kurz vor dem Durchbruch, so merken Sie es Ihrem Kind meist schon vorher an. Das Zahnen ist ein Meilenstein in der Entwicklung Ihres Kindes und stellt für die gesamte Familie eine große Herausforderung dar. Gut, wenn die Zahnfee ein wenig Trost spenden kann. Viele Kinder sind in dieser Zeit weinerlich oder quengelig, schlafen schlechter oder sind im Allgemeinen anfälliger für Infekte. Sehr häufig kommt es in dieser Phase auch zu einem wunden Babypo.
Ein wunder Babypo lässt sich anhand der typischen Symptome wie Rötung und wunde Hautstellen einfach erkennen. Die wunde Haut ist berührungsempfindlich und Ihr Baby wird entsprechend auf das Reinigen und Windelwechseln reagieren. In der Regel beginnt die Rötung im Pobereich, die sich auf den gesamten Windelbereich ausweiten kann.
Das Baby weint oder schreit bei Berührung, die Haut wird schmerzempfindlich sein, brennt bei Kontakt mit Urin und kann zu Juckreiz neigen. Entstehen zusätzlich Pusteln und schuppige Hautstellen, kann dies auf eine Beteiligung von Hefepilzen (Windelsoor) hindeuten.
Ein wunder Babypo ist sehr schmerzhaft für das Baby, daher sollte mit der richtigen Behandlung und Pflege schnellstmöglich begonnen werden.
Die regelmäßige Reinigung mit lauwarmem Wasser oder einer auf den sensiblen Windelbereich abgestimmten Waschlotion ist wichtig, genauso wie das häufige Windelwechseln oder nach Möglichkeit, Luft an den Babypo zu lassen. Zur Reinigung hat sich Schwarzer Tee bewährt, die darin enthaltenden Gerbstoffe wirken entzündungshemmend. Ebenso können ein paar Tropfen Muttermilch die Heilung fördern. Nach der Reinigung sollte der Windelbereich behutsam getrocknet werden, Eltern verwenden dafür auch gerne die lauwarme Luft des Föhns (genügend Abstand und Vorsicht bitte bei Jungs).
Mit dem anschließenden Auftragen einer Wundschutzsalbe soll die Wundheilung gefördert und auch der Juckreiz gelindert werden. Mit unserer Peba Kindercreme wird der gerötete und wunde Babypo intensiv gepflegt und einer weiteren Entzündung nachhaltig vorgebeugt.
Hinweis
Ein wunder Babypo sollte bei den ersten Anzeichen sorgfältig behandelt werden. Neben ausreichend Luft und einer sorgfältigen Reinigung ist eine an die Babyhaut angepasste Salbe hilfreich. Eine geeignete Wundschutzcreme soll das schnelle Abklingen von Rötungen und Entzündungen unterstützen. Heilungsfördernde Inhaltsstoffe sollen die Haut regenerieren, sie vor äußeren Einflüssen schützen und so einem erneuten geröteten und wunden Babypo vorbeugen.
Cremes gegen einen wunden Babypopo enthalten daher häufig den empfohlenen Wirkstoff Zinkoxid. Dieser bindet die Feuchtigkeit im Windelbereich und bildet einen Schutzfilm auf der Haut, so dass diese in Ruhe heilen kann. Des Weiteren fördern die entzündungshemmenden und leicht desinfizierenden Eigenschaften des Zinkoxids die Wundheilung. Beliebt ist auch das Dexpanthenol, dieses schützt vor weiteren Irritationen und fördert die Regeneration der Haut.
Um einem wunden Po Ihres Babys nachhaltig vorzubeugen, ist es wichtig, den Windelbereich regelmäßig zu reinigen und die Windel zu wechseln. Denn anhaltende Feuchtigkeit und der Kontakt mit Urin und Stuhl zählen zu den häufigsten Gründen für einen wunden Babypo. Führen andere Faktoren zu einem roten Babypo und Aussschlag, gilt es diese zu finden und nach Möglichkeit zu meiden.
Unser Extratipp
Um möglichen Bakterien keine Chance zu bieten, wechseln Sie die Windel bitte auch, wenn sie gefühlt „noch leer“ ist. Alles Gute wünscht Ihnen, Ihr Peba-Team
Babyhaut im Winter schützen – die richtige Pflege bei Minusgraden
In der kalten Jahreszeit benötigt die empfindsame Baby- und Kinderhaut ganz besonderen Schutz. Beugen Sie wunden und trockenen Hautstellen mit der richtigen Pflege rechtzeitig vor. Unsere Peba Original Kindercreme pflegt und schützt nachhaltig vor äußeren Einflüssen im Winter.
Die Bezeichnung der 3-Monats-Koliken hat sich über Jahre hinweg eingebürgert und wird auch heute noch synonym zur Regulationsstörung verwendet. Die 3-Monats-Koliken gehen mit Unruhe und scheinbar unstillbaren Schreiattacken einher und treten bevorzugt in den ersten 3 Lebensmonaten auf. Beruhigend ist die Tatsache, dass hinter der 3 Monatskolik in der Regel keine schlimme Erkrankung steckt und dass diese für Ihr Baby und die gesamte Familie herausfordernde Zeit, meist nach 3 Monaten überstanden ist.
Die genauen Hintergründe der Drei Monats-Koliken sind bislang nicht abschließend geklärt. Jedoch haben sich das Verständnis sowie mögliche Ansätze zur Linderung weiterentwickelt. Die Regulationsstörung kann als Reizüberflutung des Säuglings verstanden werden. Es kann die Sinneseindrücke noch nicht anders verarbeiten und reagiert mit Unruhe und unaufhörlichen Schreiattacken. Wichtig ist, dass zuvor andere mögliche Ursachen, die für die Unruhezustände und Schreiattacken verantwortlich sein könnten, ausgeschlossen werden.
Früher wurden die Drei Monats-Koliken am ehesten mit der Nahrungsaufnahme in Verbindung gebracht, besonders wenn sich Unruhe und Schreien direkt nach der Mahlzeit zeigten. Es wurde angenommen, dass sich das Baby erst noch an die Umstellung gewöhnen und sich die Darmflora noch entwickeln muss. Auch der brettharte Bauch und die beim Schreien angewinkelten Beinchen ähneln den Anzeichen bei Bauchschmerzen. Durch das Schreien wird wiederum viel Luft verschluckt, der Bauch des Säuglings zeigt sich aufgebläht. Auf diese Weise werden Blähungen und Bauchschmerzen begünstigt. Das jedoch Gasansammlungen tatsächlich die Monatskoliken auslösen, konnte nur in wenigen Fällen bestätigt werden. Auch sind Nahrungsunverträglichkeiten, wie eine Laktoseintoleranz oder Kuhmilchallergie, ausgesprochen selten.
Zu den weiteren Faktoren, die eine 3-Monats-Kolik begünstigen können, zählen Schmerzen oder Grunderkrankungen. So können Säuglinge mit dem KISS-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetriestörung, abgekürzt KISS) durch anhaltendes Schreien auf sich aufmerksam machen. Das KISS-Syndrom stellt eine Bewegungsstörung der oberen Halswirbelsäule dar und wird in der Regel physiotherapeutisch behandelt. Nach einem Kaiserschnitt wird oft der Besuch eines erfahrenen Osteopathen empfohlen.
Ihr Baby muss sich erst noch an die Welt da draußen gewöhnen – es hat noch keinen anderen Weg gefunden, sich Ihnen mitzuteilen. Es liegt also nicht an Ihnen, wenn Ihr Baby in den ersten Lebenswochen unter Unruhezuständen und unstillbarem Schreien leidet.
Um mögliche Ursachen der 3-Monats-Kolik zu erkennen, müssen zuvor andere Erkrankungen durch den behandelnden Kinderarzt ausgeschlossen werden. Gerade in den ersten Lebensmonaten ist ein vertrauensvoller Austausch wichtig, die Devise lautet, lieber einmal mehr als einmal zu wenig nachgefragt.
Ist das Baby erst einmal auf der Welt, muss es sich an alles gewöhnen. Neue Reize und Eindrücke wirken auf das Kind ein, vielleicht müssen auch traumatische Erfahrungen, wie beispielsweise eine schwierige Geburt, verarbeitet werden. Auch können eine permanente Reizüberflutung, Schlafmangel oder einfach Hunger für Unruhezustände und andauernde Schreiattacken verantwortlich sein. Das Baby kann sein Empfinden in der ersten Zeit nicht anders regulieren und reagiert mit Unruhe und Schreien.
Ihr Baby lernt seine Umwelt erst kennen und hat keine andere Möglichkeit der Kommunikation. Daher ist es ausgesprochen wichtig, sofort auf Ihr Baby zu reagieren. Eine stabile Mutter-Kind Bindung wird erreicht, wenn sich Ihr Kind auf Sie verlassen kann. Wenn es spürt, Sie sind da und reagieren auf seine Bedürfnisse, kann es ein Urvertrauen entwickeln.
Sofern andere Erkrankungen durch den Kinderarzt ausgeschlossen wurden, ist die 3 Monatskolik dadurch gekennzeichnet, dass das Baby 3 Stunden pro Tag, an 3 Tagen pro Woche, für eine Dauer von mindestens 3 Wochen schreit und scheinbar nicht zu beruhigen ist. Das exzessive Schreien tritt bevorzugt in den frühen Nachmittagsstunden und am Abend auf. Die Babys haben einen hochroten Kopf, die Arme und Beine sind angewinkelt, der kleine Körper verkrampft. Die frischgebackenen Eltern stehen dem oft hilflos gegenüber.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt, das Baby in den ersten 6 Lebensmonaten ausschließlich zu stillen, ohne jegliche Zusätze. Danach kann es langsam an die Beikost gewöhnt werden. Werden Nahrungsunverträglichkeiten vermutet, sollte zunächst Rücksprache mit dem Kinderarzt gehalten werden, bevor die Ernährung umgestellt wird. Denn Unverträglichkeiten und Gasansammlungen sind nur selten die Ursache von Monatskoliken.
Babys können unter einer 3-Monats-Kolik leiden, unabhängig davon, ob sie gestillt oder mit der Flasche ernährt werden. Aber natürlich können bestimmte Nahrungsmittel, die die Mutter zu sich genommen hat, Blähungen bei Stillkindern bewirken und sollten nach Möglichkeit weggelassen werden. Eine seltene Kuhmilchallergie sollte ausgeschlossen werden.
Um Luftansammlungen durch hastiges Trinken entgegenzuwirken, eignen sich Babyflaschen mit speziellem Ventil. Diese sorgen dafür, dass beim Trinken weniger Luft verschluckt wird.
Leidet Ihr Baby an einem geröteten und entzündeten Babypo, wird es ebenfalls mit herzzerreißendem Schreien reagieren. Alles Wissenswerte zur Vorbeugung und Behandlung einer Windeldermatitis erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Windeldermatitis – sicher behandeln und effektiv vorbeugen
Unter einer Windeldermatitis versteht man eine Entzündung der empfindlichen Baby- und Kinderhauthaut im Windelbereich. Wird die Windeldermatitis rechtzeitig behandelt, heilt sie in der Regel innerhalb […]
Die 3-Monats-Kolik tritt meist in der 2. Lebenswoche auf. Mit Beginn des 3 Monats hören die Beschwerden meist schlagartig auf. Daher auch die damalige Bezeichnung. Nur in seltenen Fällen begleitet die 3-Monats-Kolik das Baby bis zu einem halben Jahr.
Die Schreiattacken, in denen sich die Babys durch nichts beruhigen lassen, beginnen häufig am späten Nachmittag oder in den frühen Abendstunden und können sich bis spät in die Nacht ziehen. Viele Eltern berichten, dass die Schreiphasen in den Abendstunden am schlimmsten seien. Auch können Frühchen vermehrt unter der Regulationsstörung leiden. Meist bessern sich die Beschwerden mit der 6. bis 8. Lebenswoche.
Achten Sie auf eigene Ruhezeiten, suchen Sie sich Unterstützung in der Familie oder bei Freunden. Kleine Auszeiten können Ihnen Kraft schenken. Bitte holen Sie sich rechtzeitig Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, der Lage nicht mehr Herr zu werden. Verlieren Sie nicht die Nerven und schütteln Ihr Baby niemals – dies kann zu folgenschweren Verletzungen führen! Vertrauen Sie sich Ihrer betreuenden Hebamme an, sie hat meist jahrelange Erfahrungen und wird Sie gewiss unterstützen können. Auch die Kinderarztpraxis oder sogenannte Schrei- und Schlafambulanzen können Hilfestellung bieten.
Der Besuch beim Kinderarzt ist in jedem Fall ratsam. Um Ihrem Baby Linderung zu verschaffen ist es wichtig, zunächst mögliche Ursachen, die zu einer 3-Monats-Kolik führen könnten, abzuklären. Ist keine Ursache auffindbar, so haben Sie Sicherheit und können sich entspannter um Ihr Baby kümmern. Babys verschlucken beim Schreien sehr viel Luft, Bauchschmerzen und Blähungen können entstehen. Bestehende Luftansammlungen werden noch verstärkt. Auch wenn es scheint, Ihr Baby sei durch nichts zu beruhigen – Sie werden instinktiv spüren, was ihm guttut. Nehmen Sie es auf Ihren Arm, so dass es Ihre Nähe und Körperwärme fühlt.
Wurden andere Erkrankungen durch den Kinderarzt ausgeschlossen, können Sie Ihrem Kind Ruhe und Zuversicht vermitteln. Auch wenn diese Zeit des Schreiens oder der Bauchschmerzen Sie selbst vor Mitgefühl zerreißt und sicherlich anstrengend ist, so ist es doch eine Zeit, die Sie und Ihr Kind gemeinsam durchstehen werden. Nach ein paar Monaten haben die meisten Familien alles überstanden. Mit diesem Wissen können Sie vielleicht entspannter auf das Schreien Ihres Babys reagieren. Ein nicht zu voll gepacktes Programm, Ruhe und regelmäßige Abendrituale können beruhigend wirken. Liebe und Geborgenheit sind für Ihr Baby am wichtigsten, vertrauen Sie darauf, diese herausfordernde Zeit gemeinsam zu meistern.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihr Peba-Team
Besonders in den ersten Monaten nach der Geburt kann es zur trockenen Haut beim Baby kommen. Die empfindliche Babyhaut neigt zu trockenen Hautstellen und muss daher besonders gepflegt werden. Neben Liebe und Geborgenheit, sind Berührungen für Ihren Säugling überlebensnotwendig.
So müssen nicht nur die Grundbedürfnisse gestillt werden, ganz besonders wichtig ist der enge und liebevolle Körperkontakt zu Ihrem Baby. Dabei nimmt die Pflege der häufig trockenen und geröteten Kinderhaut einen Großteil der Zeit in Anspruch.
Fühlt sich die Haut Ihres Babys trocken und rau an, kann dies vielfältige Ursachen haben. Babys und Kleinkinder neigen häufig zu einer trockenen Haut.
Die Haut von Babys und kleinen Kindern ist sehr empfindsam und unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der Haut eines Erwachsenen. So ist sie dünner und nicht so widerstandsfähig. Der Säureschutzmantel ist anfangs noch nicht stabil, erst im Laufe der Zeit wird die Haut robuster. Auch fehlt ein schützender Fettfilm, Kinderhaut trocknet leichter aus und das Eindringen von Krankheitserregern wird begünstigt. Schuppenbildung und Juckreiz können zu weiteren Irritationen führen.
Neigen Sie oder Ihr Partner zu einer trockenen Haut oder Allergien, so ist es möglich, dass Ihr Kind ebenfalls empfänglich dafür ist. Weitere Faktoren, wie übertriebene Hygienemaßnahmen oder weniger geeignete Kleidungsstücke können zu einer trockenen Babyhaut führen. Witterungsverhältnisse können die empfindsame Babyhaut zusätzlich strapazieren. So können gerade der kalte Winterwind und die Heizungsluft für trockene Hautstellen sorgen.
Besonders im Bereich der Gliedmaßen, an Kopf- und Stirnbereich können sich kleine trockene Hautstellen bilden. Ein geübter Blick Ihres Kinderarztes oder die Überprüfung eines Dermatologen geben Gewissheit, ob es sich um eine Hauterkrankung oder um harmlose, häufig auftretende Trockenheitsstellen handelt.
Als erstes Anzeichen einer Neurodermitis können sich ab dem 3. Lebensmonat gelbliche Schuppen und entzündete Bereiche zeigen, die als Milchschorf bezeichnet werden. Der harmlose Knopfgneis zeigt eine vermehrte, weiche Schuppenbildung, die jedoch normalerweise nicht juckt und das Baby beeinträchtigt.
Neurodermitis bei Babys und Säuglingen erkennen und behandeln
Die chronische Hautentzündung Neurodermitis macht sich häufig bereits im Säuglingsalter bemerkbar. Daher ist hier besondere Aufmerksamkeit bei der Umsorgung der kleinen Patienten geboten. Etwa 23 […]
Für die Hautpflege bei Babys und Kleinkindern eignen sich insbesondere spezielle Pflegeprodukte. Diese sind auf die Bedürfnisse der empfindlichen Kinderhaut ausgerichtet. Sie werden nach strengen Richtlinien dermatologisch und klinisch geprüft und sollten frei von synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen sein.
Pflegeprodukte für die sensible Baby- und Kinderhaut unterliegen strengen Anforderungen und Regularien. Denn Kinderhaut benötigt eine ganz besondere Pflege, um sie vor Austrocknung, Wundsein und weiteren Beeinträchtigungen verlässlich zu schützen. Bereits kurz nach der Geburt zählt die Haut zu den wichtigsten Sinnesorganen. Ihr Baby nimmt die ersten Eindrücke über die Haut wahr und fühlt sich in Ihrer Nähe am sichersten. Damit legen Sie den Meilenstein für eine gesunde Entwicklung Ihres Kindes und eine lebenslange sichere Bindung.
Babys haben häufiger trockene Hautstellen, die normalerweise nichts Schlimmes bedeuten. Da sie aber für Ihr Baby unangenehm sein können und womöglich zu Juckreiz und Entzündungen führen könnten, ist es ratsam, sie schnellstmöglich zu behandeln. An die richtige Pflege einer trockenen oder gereizten Babyhaut werden besondere Anforderungen gestellt. Im Vordergrund steht der Schutz vor wunder Haut und weiteren Irritationen.
Eine geeignete Kindercreme sollte daher rückfettend sein, besonders in der kalten Jahreszeit wird die Verwendung einer Wind- und Wettercreme mit einem hohen Fettanteil empfohlen. Der Wasseranteil sollte geringer sein, damit die Creme bei kalten Temperaturen nicht auf der zarten Gesichtshaut gefrieren kann. Reine Naturprodukte können in den ersten Lebensjahren allergische Reaktionen hervorrufen, daher sollten Pflegeprodukte verwendet werden, die speziell auf die Bedürfnisse der Babyhaut angepasst sind.
Verwöhnen Sie Ihr Baby, halten Sie so oft es geht Körperkontakt und kuscheln und schmusen Sie ausgiebig mit ihm. Vielleicht liebt Ihr Baby eine wohltuende Massage? Neben der Pflege bauen Sie so automatisch Vertrauen auf und stärken die Bindung zu Ihrem Kind.
In den ersten Lebensmonaten ist das Baby komplett auf Ihre Fürsorge angewiesen. Neben Stillen, Schlafen und Windeln wechseln, ist die Hautpflege ein wesentlicher Bestandteil in der Versorgung Ihres Babys. Bis sich die körpereigene Schutzbarriere vollständig entwickelt hat, ist eine unterstützende Pflege durchaus sinnvoll.
Weitere Maßnahmen, mit denen Sie einer trockenen und entzündeten Babyhaut vorbeugen können:
Für Babys und Kleinkinder eignet sich eine Wund- und Heilsalbe, die gegen trockene Hautstellen wirksam ist. Der bewährte Wirkstoff Dexpanthenol oder besser bekannt unter dem Namen Panthenol, hat sich in diesem Bereich seit langer Zeit bewährt. So ist er Hauptbestandteil in Cremes oder Salben, die der besonderen Pflege und Wundheilung dienen.
Mit seinen heilungsfördernden Eigenschaften wird die Zellbildung angeregt, so dass kleinere, oberflächliche Wunden oder Hautabschürfungen, aber auch Entzündungen schneller verheilen können. Pflegeprodukte mit enthaltendem Bienenwachs schützen die zarte und weiche Babyhaut zusätzlich vor dem Austrocknen.
Die Creme mit den Wirkstoffen Dexpanthenol und Zinkoxid mit langanhaltender, sichtbarer Schutzbarriere speziell für die Pflege von empfindlicher Babyhaut. Ganz ohne Zusatzstoffe, einfach natürlich.
Zur unterstützenden Pflege trockenen Babyhaut haben sich natürlich auch Hausmittel, wie beispielsweise Muttermilch bewährt. Für die Verwendung von Muttermilch werden einfach ein paar Tropfen auf die trockene oder gereizte Haut aufgetragen und vorsichtig einmassiert.
Vergleicht man die zarte Haut von Säuglingen und Kleinkindern mit der eines Erwachsenen, so ist diese sehr viel schutzbedürftiger und empfindsamer. Die drei Hautschichten, bestehend aus Oberhaut, Leder- und Unterhaut, sind bereits nach einem halben Jahr vollständig angelegt. Doch entscheiden sie sich hinsichtlich Struktur und Empfindlichkeit maßgeblich. Auch sind die Eigenschutzmechanismen der Haut bei Babys- und Kleinkindern noch nicht vollständig entwickelt.
Gerade in den ersten Monaten braucht Ihr Baby neben ganz viel Liebe und Nähe eine besondere Pflege. Beugen Sie trockenen Hautstellen rechtzeitig vor und schützen Sie Ihr Kind mit Pflegeprodukten, die auf die speziellen Bedürfnisse der empfindlichen Babyhaut angepasst sind.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihr Peba-Team.
Quellenangaben
Babypflege nach dem Baden – ist eincremen sinnvoll oder nicht?
An die Quietscheentchen, fertig, los! Gerade bei den kalten Temperaturen gibt es kaum etwas entspannteres als ein warmes Bad – das gilt auch für den […]
Auch wenn das Zahnen zum groß werden dazugehört, so geht es doch häufig mit unangenehmen Symptomen einher. Die von Eltern wohl gefürchtetste Zeit beginnt bei den Säuglingen im etwa vierten bis sechsten Monat, wenn die ersten Zähnchen sich auf die Reise nach draußen begeben.
Zahnen beim Baby verursacht unter anderem Rötungen, starken Speichelfluss, leichte Reizbarkeit sowie Schreien und weitere Begleitsymptome wie Appetitlosigkeit, erhöhte Temperatur, Durchfall und einen geröteten Kinderpo – was an den Nerven der Kinder und Eltern zerrt. Im Folgenden sehen wir uns an, was diese Zeit ausmacht und wie wir unsere Babys unterstützen können.
Die Symptome zahnender Babys können ganz unterschiedlich sein. Häufig wird das Zahnen durch charakteristische Merkmale wie häufiges und vermehrtes Sabbern, auf Dingen herumbeißen, Quengeln, roten Wangen und einem entzündeten Po begleitet. Einige Kinder leiden sehr, wenn die ersten Zähnchen durchbrechen, anderen hingegen merkt man es kaum an. Eltern fürchten meist das Durchbrechen der Backenzähne, diese Phase kann eine Zeitlang in Anspruch nehmen und zusätzlich von Fieber und Durchfall begleitet sein. Die Kinder sind besonders nachts unruhig, Wein- und Schreiattacken können die Nachtruhe stören.
Als hätten die Kinder damit nicht schon genug zu kämpfen, kann dieser Stress und der Schlafmangel auch zu einer erhöhten Körpertemperatur oder gar Fieber führen. Meist werden die Kinder in dieser Zeit auch anfälliger für (grippale) Infekte, welche auch zu einem Temperaturanstieg führen können. Der Besuch beim Kinderarzt kann Sicherheit geben, dass nichts anderes hinter den Beschwerden steckt.
Bei besonders stressanfälligen Kindern, oder bei entsprechender genetischer Disposition, kann ein Zahndurchbruch auch zu einer sogenannten “Zahnungs-Neurodermitis” führen. Bei dieser Hauterkrankung erscheinen große, rote und sehr trockene Flecken. Meist sind sie in den Gelenkbeugen zu finden, d.h. Knie- und/oder Ellenbogenbereich und tauchen nur bei Belastungssituationen auf, wie eben beim Zahnen. Eine gute Heilcreme kann hier für Linderung sorgen.
Bei einigen Babys verändert sich mit dem Zahnen auch der Stuhlgang. Er kann schleimiger und dünnflüssiger werden und durch einen unangenehmen, fauligen Geruch auffallen. Es kann zu Durchfall, aber auch zu Verstopfung kommen. In dieser Zeit kommt es häufig zu einem wunden Po der Kleinen.
Obige Symptome treten meist nicht alle zusammen auf. Jedes Anzeichen kann individuell erscheinen und dann gegebenenfalls behandelt werden. Anders sieht es im Windelbereich aus: Durch den sehr sauren Urin und Durchfall kommt es fast immer zu einem wunden Po. Veränderungen in der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme (meist trinken die Babys weniger und schwitzen mehr) sowie Auswirkungen auf das Immunsystem, die Schleimhäute sowie das Wohlbefinden (der Stress kann sich ebenfalls auf die Darmtätigkeit auswirken) der zahnenden Kinder, kann einen entzündeten Windelbereich ebenfalls begünstigen.
Dieser ist nicht nur mit starken Schmerzen verbunden, sondern kann auch Infektionen hervorrufen. Eine Windeldermatitis oder Soor (Pilzerkrankung) können die Folge sein. Solche Ausschläge können sich über den Genitalbereich auf die Leistengegend ausbreiten und bis zu Unterbauch beziehungsweise Oberschenkel vordringen. Deshalb ist es hier wichtig schon vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.
Der ohnehin sehr sensible und noch nicht vollständig ausgereifte Säureschutzmantel gerät durch den veränderten Urin (der enthaltene Harnstoff wird zu Ammoniak zersetzt) aus dem Gleichgewicht und kann die zarte Babyhaut nicht mehr ausreichend schützen. Diese Funktion muss nun extern übernommen werden. Am besten eignen sich hierfür speziell dafür ausgelegte Pflegeprodukte, wie beispielsweise die Peba® Original Kindercreme. Sie pflegt den angegriffenen Windelbereich und hält die Nässe von Babys Haut fern, so dass einer weiteren Entzündung vorgebeugt werden kann.
Bei atopischen Hautzubereitungen hat man den Vorteil, dass sie sich auch gut in Hautfalten auftragen lassen. Da es sich bei Entzündungen im Genital- und Analbereich anbietet die Kinder möglichst oft “an der Luft zu lassen”, d.h. ohne Windel, ist auch hier die Creme geeignet. Unsere Peba® Original Kindercreme enthält neben anderen pflegenden Inhaltsstoffen, die beiden Hauptwirkstoffe Dexpanthenol und Zinkoxid. Dexpanthenol wirkt juckreizlindernd und entzündungshemmend. Die Hautregeneration wird gefördert und auf diese Weise die Wundheilung unterstützt. Zinkoxid wird zur Behandlung einer Windeldermatitis besonders empfohlen. Ebenfalls entzündungshemmend, bindet Zinkoxid außerdem die Feuchtigkeit im Windelbereich. Die besondere Konsistenz unserer Kindercreme ermöglicht ein schmerzfreies Auftragen, dank der sichtbaren Schutzbarriere (Schmelzpunkt > 37°C) kann die Haut in Ruhe heilen.
Das Zahnen kann sich durch Veränderungen des Stuhlgangs bemerkbar machen und zu Durchfall führen. Häufiges Reinigen und Wechseln der Windel sind notwendig. Auch bei der Reinigung gibt es einiges zu beachten: Um den empfindliche Windelbereich zu säubern reicht oft warmes Wasser. Wer auf Seifen nicht verzichten kann oder mag sollte darauf achten, dass sie konservierungsmittel- und parfümfrei sind. Ganz wichtig ist auch, dass sie pH-hautneutral sind, damit der Säureschutzmantel nicht unnötig strapaziert wird. Nach dem Waschen muss darauf geachtet werden, dass die Haut gut trocken getupft wird – nicht reiben! Das sorgt für zusätzliche Reizungen. Vor allem in den Hautfalten auf eine sorgfältige Säuberung achten, da sich in diesen warmen und feuchten Bereichen gerne Hautpilze ausbreiten.
Neurodermitis bei Babys und Säuglingen erkennen und behandeln
Die chronische Hautentzündung Neurodermitis macht sich häufig bereits im Säuglingsalter bemerkbar. Daher ist hier besondere Aufmerksamkeit bei der Umsorgung der kleinen Patienten geboten. Etwa 23 […]
Jeder Mensch ist anders – das gilt auch für die Kleinsten. Während die meisten Säuglinge den ersten Zahn zwischen dem vierten und sechsten Monat bekommen, gibt es auch einige Fälle, bei denen die Kinder schon mit Zahn/Zähnen auf die Welt gekommen sind. Ebenso kann es sein, dass Ihr Sprössling etwas länger braucht und erst nach einem Jahr sein erstes Beißerchen bekommt. Normalerweise linsen die unteren Schneidezähne zuerst aus dem Zahnfleisch, dichtgefolgt von den Oberen. Im Anschluss, meist gegen Ende des ersten Lebensjahres, kommen die seitlichen Schneidezähne.
Mit etwa 1,5 Jahren kommen die ersten Backenzähne, welche sich meist besonders schmerzhaft bemerkbar machen. Mit etwa 18 Monaten kommen auch die Eckzähne, was durch häufiges Augenreiben begleitet wird, denn beim Durchstoßen des Zahnfleisches wird Druck auf das Auge ausgeübt. Zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag ist das Milchgebiss der Babys vollständig.
Lange vor dem Erscheinen der Zähne sind diese im Kiefer angelegt. Fest umschlossen vom Zahnfleisch schieben sie sich langsam Richtung Oberfläche, was auch hier schon zu Schmerzen und Unruhe führen kann. Mitten in der Zahnungsphase befindet sich das Baby, wenn kleine rote Punkte im Gaumen zu erkennen sind oder das Zahnfleisch geschwollen ist.
Auch weißliche Wölbungen können sich dort bemerkbar machen, meist sind die Wangen gerötet und fühlen sich wärmer an. Oftmals sehen die Kinder etwas aufgedunsen aus, da durch das geschwollene Zahnfleisch die Gesichter rundlicher erscheinen.
So unterschiedlich die verschiedenen Symptome – und ihre Begleiterscheinungen – sein können, so vielfältig sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Das wichtigste für Kinder ist, dass sie verstanden werden. Sie müssen spüren, dass man ihre Probleme ernst nimmt und für sie da ist. Ganz viel Nähe und Kuscheln sind das A und O. Gegen die lokalen Symptome gibt es örtlich wirkende Hilfsmittel, sodass gezielt therapiert werden kann.
Die Stellen, an denen ein Zahn vor dem Durchbruch steht, tun weh, sind manchmal juckend, gerötet und geschwollen. Um hier Abhilfe zu schaffen gibt es diverse Beißringe für Babys. Es gibt sie als einfache Kauartikel oder gefüllt zum Kühlen. Wichtig ist, dass sie eine ungiftige Flüssigkeit – meist Wasser – enthalten. Außerdem sollten sie nur im Kühlschrank gekühlt und nicht im Gefrierschrank eingefroren werden, da ansonsten Erfrierungen entstehen können. Die Kälte der Beißhilfe wirkt schmerzlindernd und abschwellend. Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, es ist wichtig, dass es frei von PVC und ohne Weichmacher ist. Neben den Beißringen kann man den Kindern auch einen kühlen Waschlappen anbieten. Dieser sollte aus hygienischen Gründen aber mehrmals am Tag gewechselt und bei Kochwäsche gewaschen werden.
Veilchenwurzeln werden gern als “natürliche Beißhilfe” angeboten. Diese sind umstritten, da einerseits abgebissene Kleinteile verschluckt werden können und andererseits die Hygiene eine große Rolle spielt. Die Wurzel kann schnell verunreinigen und selbst nach dem Auskochen noch Keime enthalten.
Wenn Babys zahnen, dann kann das Herumkauen Linderung verschaffen. Ihr Baby spürt das Durchbrechen der Zähne schon lange, bevor es sichtbar wird. Unterstützen Sie Ihr Kind und bieten ihm geeignete und sichere Beißhilfen an.
Traditionell angewandt, blickt die Bernsteinkette auf eine lange Tradition zurück. So soll sie nicht als Kauartikel dienen, sondern heilend auf das Baby wirken. Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr raten heute jedoch Kinderärzte von dem Gebrauch einer Bernsteinkette ab. Das Baby könnte sich an der Kette verletzen, die kleinen Steinchen verschlucken oder sich im schlimmsten Fall strangulieren. Hübsch anzuschauen ist sie natürlich trotzdem und findet vielleicht einen schönen, für das Baby unzugänglichen, Platz.
Wenn man sich die Statistik zu verschluckbaren Kleinteilen ansieht, führen die Münzen mit 27 Prozent. Schaut man sich allerdings an, welche Teile am beliebtesten in der Lunge landen, kann man etwas ganz anderes beobachten: Mit über 90 Prozent stehen hier die Lebensmittel an der Spitze. Allen voran die Karotten. Wichtig wird dieser Fakt, wenn man sich die volkstümliche Empfehlung ansieht, den Babys zum Kauen harte Nahrungsmittel wie Apfel, hartes Brot oder eben die gelbe Rübe zu geben.
Neben all’ den Kauartikeln stehen auch verschiedene Zahnhilfe Gels und Salben zur Verfügung. Sie enthalten entweder chemische Inhaltsstoffe wie Lidocain und Polidocanol, die betäubend wirken oder pflanzliche Wirkstoffe wie beispielsweise Kamille (entzündungshemmend), Salbei (u.a. adstringierend und desinfizierend), Nelken oder Propolis (wirkt beides u.a. gegen Bakterien/Viren und entzündungshemmend).
Natürlich werden auch verschiedene Kombinationspräparate angeboten. Diese Zubereitungen werden vorsichtig mit einem (sauberen) Finger punktuell aufgetragen oder mithilfe eines Wattestäbchens auf die betroffenen Stellen im Mund einmassiert. Durch den vielen Speichelfluss neigen die Mundwinkel und die Haut rund um die Lippen zum Einreißen und wund werden. Hierfür eignen sich spezielle Pflegecremes, am besten mit etwas wundheilungsförderndem wie Dexpanthenol.
Dexpanthenol – alles Wissenswerte zur Wirkung & Anwendung
Der Wirkstoff Dexpanthenol ist vielseitig einsetzbar, so findet er sich neben Cremes und Salben auch in (Nasen-)Sprays, Lippenpomaden oder Augentropfen. Dexpanthenol fördert die Neubildung von […]
Durch Entzündungen, die beim Anschwellen des Zahnfleisches entstehen können, kann der Schmerz bis in die Ohren ausstrahlen. Neben den schulmedizinischen Schmerzmitteln (z.B. Ibuprofen) stehen auch pflanzliche/homöopathische Alternativen zur Verfügung. Die Darreichungsformen reichen von Ohrentropfen zur lokalen Anwendung über Tropfen zum Einnehmen bis hin zu Zäpfchen zum Einführen in den After. Je nach Bedarf können diese fiebersenkend sein oder auch nicht. Gerade bei erhöhter Temperatur bieten sich auch Wadenwickel an. Hierbei werden Hand- oder Geschirrtücher mit kälterem Wasser getränkt (das Wasser sollte etwa 1-2°C kühler sein als die gemessene Körpertemperatur) und um die Unterschenkel des Kindes gewickelt. Bereits nach ein paar Minuten sollte sich damit das Fieber gebessert haben – und verbunden mit Streicheleinheiten tut es dem Säugling doppelt gut beim Zahnen.
Bei Durchfall ist es ratsam von vornerein auf eine gute Hygiene und ausreichend Pflege zu achten, damit sich im empfindlichen Windelbereich nichts entzündet. Ferner ist es wichtig, auf den Flüssigkeitshaushalt der Kinder zu achten. Bieten Sie immer wieder Wasser und/oder Muttermilch, dem Entwicklungsstadium entsprechend, an. Das Kind sollte aber immer kleine Mengen trinken, anstatt einer Großen zu “exen” – andernfalls dehnt sich das Darmvolumen aus und führt automatisch wieder zu flüssigem Stuhlgang.
Zur Unterstützung stehen verschiedene Hefe- oder Probiotika-Präparate zur Verfügung. Alternativ gibt es auch einen pflanzenbasierten Pektinsaft, der den Durchfall natürlich lindert. Den gleichen Effekt können Sie erzielen, wenn Sie dem Kind einen Apfel kleinreiben, diesen etwas stehen lassen, bis der Brei bräunlich geworden ist und ihn anschließend dem Kind zu essen geben.
Vorsicht: Bei Babys und Kleinkindern kann besonders der starke Flüssigkeitsverlust gefährlich werden. Sollte der Durchfall sehr stark sein oder etwas länger anhalten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt.
Jeder Zahn, auch wenn es der erste und vorerst einzige ist, braucht Pflege. Egal ob Brot, Brei, Obst, Joghurt oder was sonst auf dem Speiseplan Ihres Nachwuchses steht – fast überall findet sich eine Art von Kohlenhydrat oder Zucker wieder. Über diese freut sich nicht nur das Kind, sondern auch der Karies. Neben herkömmlichen Zahnbürsten gibt es auch spezielle Fingerbürsten, die neben den Zähnen auch das Zahnfleisch pflegen. Durch die sanfte Massage wird der Durchbruch nachfolgender Zähnchen erleichtert.
Auch eine ausreichende Fluoridprophylaxe sollte von Anfang an ein wichtiges Thema sein. Während vor dem ersten Zahn immer Fluoridtabletten vom Kinderarzt verordnet werden, gibt es für die Zeit danach keine einheitlichen Empfehlungen. Während Zahnärzte oftmals eine lokale Anwendung präferieren, tendieren Kinderärzte eher zur Einnahme oraler Fluoridtabletten, gern in Kombination mit Vitamin D. Welche Prophylaxe für Ihr Kind die Richtige ist, besprechen Sie am besten mit dem zuständigen Arzt.
Außer der richtigen Pflege und viel Nähe können Eltern noch einiges mehr tun, um ihr Baby in diesen schwierigen Phasen zu unterstützen. Neben der Zahnfleischmassage tut vielen Kindern auch eine Fußreflexzonenmassage gut. An den Babyzehen-Kuppen befinden sich die entsprechenden Rezeptoren, die geknetet und gestreichelt werden wollen. In dieser Zeit sind viele Kinder ganz besonders anhänglich. Kinder beschreiben Schmerzen oder Unwohlsein häufig mit Bauchschmerzen, gerade, wenn sie es noch nicht besser beschreiben können.
Sich um das Baby zu kümmern ist wichtig, was aber nicht vernachlässigt werden darf, sind die Eltern selbst. Gerade durch den Schlafmangel beim Kind und die anstrengenden Tage, bei denen man gefühlt nichts richtig macht, zehren an den Nerven. Man fühlt sich leicht überfordert und ist eventuell schnell gereizt. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit mit Hilfe von Familie oder Freunden wieder Kraft zu tanken und beispielsweise im Haushalt, beim Einkaufen oder mit dem Hund Gassi gehen, unterstützt zu werden.
Viele Großeltern nehmen die Enkel gern für ein paar Stunden. In diesen können Sie ein heißes Bad nehmen und den so wichtigen Schlaf nachholen.
Um Ihnen unsererseits etwas unter die Arme zu greifen, widmen wir uns in unserem Ratgeber den alltäglichen Fragen rund um die ersten Weh-Wehchen von Babys und den Umgang mit sensibler Kinderhaut. Entdecken Sie hier hilfreiche Tipps, Informationen und spannende Geschichten unter https://peba-kinderpflege.de/ratgeber/.
Mit dem Bewusstsein, dass das Zahnen mit all seinen Begleitsymptomen nun mal dazu gehört, wird es leichter. Genießen Sie die Nähe zu Ihrem Baby und geben ihm die Sicherheit, die es benötigt. Mit Ihrer Zuversicht helfen Sie ihm am besten durch diese besondere Zeit. Wir wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Peba-Team
Windeldermatitis – sicher behandeln und effektiv vorbeugen
Unter einer Windeldermatitis versteht man eine Entzündung der empfindlichen Baby- und Kinderhauthaut im Windelbereich. Wird die Windeldermatitis rechtzeitig behandelt, heilt sie in der Regel innerhalb […]
Quellenangaben:
An die Quietscheentchen, fertig, los! Gerade bei den kalten Temperaturen gibt es kaum etwas entspannteres als ein warmes Bad – das gilt auch für den kleinsten Nachwuchs.
Doch wie oft sollten Babys eigentlich gebadet werden und wie sieht es anschließend mit der Pflege aus? Muss zarte Kinderhaut überhaupt eingecremt werden?
Solange der Nabel noch dran ist, sollte das Kind nur abgewaschen werden. Ein kleiner Schwamm oder ein Waschlappen reicht aus – damit soll vermieden werden, dass sich die Wunde infiziert. Ist nach ca. fünf bis 14 Tagen der Nabelschnurrest von selbst abgefallen (keine Sorge falls es etwas länger dauert, jedes Kind hat auch hier sein eigenes Tempo!) kann das Plantsch-Vergnügen starten.
Manch neuere Kinderarzt-Empfehlung sieht vor, dass man Babys auch schon vorher Baden kann, wenn nach dem Waschen eine saubere Nabelhygiene eingehalten wird und das Kind die Körpertemperatur selbst halten kann. Neben dem Infektionsrisiko gibt es aber auch noch weitere Faktoren, die beachtet werden sollten:
Da Kinder (so lange sie noch nicht Krabbeln/Laufen) per se nicht dreckig werden, außer sie “spucken” sich mit Milch voll oder die Windel hat nicht dicht gehalten (auch hier reicht oftmals ein Waschlappen und warmes Wasser), wird ein früheres Bad nicht notwendig. Die Babyhaut riecht noch nach Fruchtwasser, was dem Geruch der Brust ähnelt und somit das Stillen begünstigt. Ebenso wird die Bindung zwischen Mutter und Kind gefördert – Stichwort “Bonding” – wenn der Nachwuchs den Duft noch etwas länger in der Nase hat.
Ort
Zeit
Temperatur
Trocknen
Am besten für Babys ist klares Wasser, Badezusätze sind nicht notwendig. Bei sehr trockener Haut können rückfettende Öle wie etwa Mandel- oder Jojobaöl beigefügt werden zusammen mit Muttermilch (ohne Milch bindet sich das Öl nicht mit dem Wasser, sondern schwimmt nur oben auf), aber Vorsicht – die Kinder sind dann sehr “glitschig”, gut festhalten! Bei chemischen Badezusätzen sollte darauf geachtet werden, dass sie frei von Konservierungsmitteln, Farb- und Duftstoffen sowie pH-hautneutral (am besten pH-Wert 5,5) sind. Gleiches gilt für Seifen: Kommen Sie um die Benutzung nicht drum herum, greifen Sie zu milden Waschlotionen, die bestenfalls rückfettend sind.
Da Babys mehr Flaum als Haare haben ist es meist nicht nötig, diese vor dem sechsten Monat mit einem Shampoo zu reinigen. Mit Wasser waschen und mit einer weichen Bürste im trockenen Zustand “kämmen” reicht meist aus (außer es kommt wieder zu einem beliebten “Spuck-Unfall”). Achtung ist hier auch bei der Fontanelle geboten: Keinen Druck beim Waschen/Kämmen ausüben und nicht direkt darüber föhnen.
Dieses Thema ist, wie viele andere rund um Schwangerschaft und Baby, sehr umstritten. Einige Hebammen empfehlen, dass man die Kinder nach dem Waschen nicht eincremen soll, da die Haut “das von alleine regelt“.
Neueste Studien zeigen aber, dass gerade bei Babys mit entsprechender genetischer Disposition, eincremen vor einem Neurodermitis-Ausbruch schützen kann. Hierbei wird das Risiko um bis zu 50% gesenkt.
Eine Ausnahme bilden hier die Frühchen: Da bei ihnen die Haut weniger gut ausgebildet ist und oftmals weniger Käseschmiere vorhanden ist, sind sich hier die Kinderärzte einig, dass diese Babys unbedingt von Anfang an eingecremt gehören!
Die Käseschmiere, die die Kinder am Ende der Schwangerschaft im Mutterleib entwickeln, schützt die Haut nicht nur vor dem Aufweichen im Fruchtwasser, sondern wehrt auch Keime ab. Gern wird sie deshalb nach der Geburt auf dem Neugeborenen gelassen und “eingecremt”.
Nach kurzer Zeit muss das Kind aber auf diesen Schutz verzichten. Zwar bildet sich die Haut täglich weiter und wird stärker, aber komplett entwickelt ist sie erst nach etwa einem Jahr.
Der Säureschutzmantel hat nach etwa vier Wochen seinen optimalen pH-Wert von 5,5 erreicht, kann diesen im Kindesalter aber nur schwer halten. Jegliche Einflüsse, wie beispielsweise alkalische Seifen oder zu heißes Wasser, stören den Mantel, welcher sich dann sehr viel langsamer regeneriert als etwa bei Erwachsenen.
Durch andere Menschen kommt die Babyhaut mit den unterschiedlichsten Mikroorganismen in Kontakt. Dies ist einerseits gut, da die eigene Hautbarriere angeregt wird, diese auch zu bilden und der Säurefilm somit “beimpft” wird – andererseits kann der noch lückenhafte Schutzfilm sich noch nicht gegen alle schädlichen Erreger wehren. Trockene Haut, Entzündungen oder Ausschläge sowie Juckreiz sind die Folgen.
Schaut man sich so ein Neugeborenes an, sieht man, dass sie im Gegensatz zu Erwachsenen ein ganz anderes Körper-/Hautverhältnis haben. Diese große Körperoberfläche und das noch fehlende Unterhautfettgewebe sorgen dafür, dass Babys viel schneller frieren oder ihnen Nässe zu schaffen macht. Auch trockene Heizungsluft entzieht der zarten Haut zusätzlich Feuchtigkeit.
Der Wassergehalt der Säuglingshaut ist wesentlich höher als bei Erwachsenen. Gleichzeitig ist die Hornschicht aber wesentlich lockerer strukturiert und die Lederhaut deutlich dünner. Es wird kaum Talg gebildet, weswegen die Feuchtigkeit sehr viel schlechter gehalten werden kann. Babyhaut fühlt sich deswegen in den ersten drei bis vier Monaten generell rauer und trockener an, auch wenn physiologisch alles in Ordnung ist.
Der Markt an Babypflege ist groß und oftmals verwirrend.
Generell sollten Produkte für den Nachwuchs frei von Konservierungsmitteln, ohne Duft- und Farbstoffe sowie frei von Parabenen und Urea sowie Propylenglykol sein. Letztere beiden machen die Haut “durchlässiger” und führen oftmals zu Reizungen.
Reine Öle sind nicht zur täglichen Hautpflege geeignet, da sie lediglich einen hohen Fettanteil aufweisen, aber keinerlei Feuchtigkeit spenden. Auch können einige Öle Allergien auslösen oder zu Hautirritationen führen (z.B. Olivenöl).
Da Babys nicht nur schneller frieren, sondern auch die Feuchtigkeit schlechter speichern können und die trockene Heizungsluft zusätzlich welche entzieht, empfiehlt es sich vor allem im Winter einen noch größeren Wert auf die Pflege zu legen.
Gerade die zarte Gesichtshaut benötigt besonderen Schutz, damit es nicht zu Erfrierungen kommt. Ein sogenannter “Wind-und-Wetter-Balsam” mit hohem Bienenwachsanteil (und wasserfrei) legt sich wie ein Schutzmantel über die Haut.
Nach dem Auftragen sollte etwa zehn Minuten gewartet werden, bis man das Haus verlässt. Zuhause angekommen sollte dieser wieder sanft abgewaschen werden, damit die Haut nicht unter einem Okklusionseffekt leidet. Eine sanfte Pflege danach tut der Haut besonders gut.
Gegebenenfalls muss ein Sonnenschutz aufgetragen werden. Dieser wird dann 30 min vor dem Verlassen des Hauses aufgetragen, danach kann ca. 20 min später der Kälteschutz folgen.
Im Durchschnitt wird bei einem Säugling die Windel sechs- bis siebenmal täglich gewechselt – bei Bedarf auch öfter. Dies stellt die Haut vor schwierigen Aufgaben:
Urin- und Kotreste stören das natürliche Milieu der Haut sowie des ohnehin labilen Säureschutzmantels. Das häufige Wischen und Reinigen kann zu Hautreizungen und -rötungen führen. Es bietet sich an, dieses Areal besonders zu pflegen. Eine wasserabweisende Creme, die die Haut atmen lässt, schützt den empfindlichen Bereich. Außerdem können Wirkstoffe wie Zink und/oder Kupfer durch ihre antibakteriellen Eigenschaften helfen, Entzündungen vorzubeugen. Zinkoxid wirkt außerdem austrocknend, sodass die Nässe zusätzlich abgehalten wird.
Ist der Po bereits wund, schlimmstenfalls hat sich eine Windeldermatitis gebildet, helfen neben (Zink-)Salben auch Bäder mit Kamille (Vorsicht: Allergie!) oder (synthetischen) Gerbstoffen.
Häufiges Wickeln, trocken halten des Areals und “gut lüften” – d.h. so oft es geht die Kinder ohne Windel liegen lassen, helfen bei der Wundheilung. Eine dünne Decke oder Tuch über den Beinen verhindert größere Unfälle.
Das Reinigen betroffener Stellen mit Öl sollte vermieden werden, da es oftmals brennt. Außerdem begünstigt es den Pilzbefall im Genital- und Analbereich.
Die Peba Kindercreme enthält neben dem wichtigen Zinkoxid auch Dexpanthenol, das juckreizlindernd und entzündungshemmend wirkt. Die Hautregeneration wird gefördert und auf diese Weise die Wundheilung unterstützt. Durch die besondere Konsistenz der Creme bildet sich eine wasserabweisende Schutzbarriere, die sich schmerzfrei auftragen lässt.
Quellenangaben:
Sobald der Nachwuchs da ist, gehören Spaziergänge mit zum Alltag – und das bei Wind und Wetter. Zarte Babyhaut benötigt im Winter jedoch ganz besonderen Schutz. Warm eingepackt genießen wir die kalte Winterluft, um uns anschließend wieder gemütlich zu Hause einzukuscheln. Auch unsere Großen lieben es, bei Minusgraden oder Matschwetter draußen herumzutollen – unermüdlich im Versuch, die ersten Schneepflocken mit der Zunge aufzufangen.
Wie wir unsere Kinder vor eisigen Temperaturen schützen können, was es bei der Pflege sensibler Babyhaut zu beachten gilt und welche Eigenschaften Pflegeprodukte mitbringen sollten, erfahren Sie in unserem Beitrag rund um die Pflege zarter Baby- und Kinderhaut im Winter. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Die zarte Haut von Babys und Kleinkindern benötigt eine extra Portion Schutz, gerade in der kalten Jahreszeit. Die körpereigene Hautschutzbarriere ist noch nicht voll ausgereift, so dass die zarte Baby- und Kinderhaut sensibler auf Umwelteinflüsse reagiert. Der Spaziergang an der frischen Luft, das ausgiebige Toben und auf Entdeckungsreise gehen, all das ist wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes, um die Abwehrkräfte zu stärken und gesund zu bleiben.
Da aber insbesondere die Babyhaut noch nicht sehr widerstandsfähig ist, sollten wir sie vor kaltem Wind und möglichen Hautreizungen schützen. Sie ist sehr viel dünner als die Erwachsenenhaut, verliert schneller Feuchtigkeit und trocknet viel leichter aus. Folglich leiden Babys häufiger unter trockenen Hautstellen. Auch die warme Heizungsluft wirkt austrocknend und strapaziert die empfindsame Kinderhaut zusätzlich. Juckreiz und Entzündungen können so leichter entstehen, weswegen trockenen Hautstellen frühzeitig entgegengewirkt werden sollte.
Bei Kälte produzieren die Talgdrüsen weniger Talg, zudem sind der schützende Fettfilm und die Hornschicht noch nicht voll ausgereift. Eine Kindercreme, die auf die Bedürfnisse der sensiblen Baby- und Kinderhaut angepasst wurde, ist der beste Schutz im Winter und pflegt die empfindsame Haut behutsam vor äußeren Einflüssen.
Eine schützende Baby- und Kindercreme sollte zunächst dermatologisch getestet sein und den Anforderungen im vollen Umfang genügen, die an eine verlässliche Kinderpflege gestellt werden. Sie soll die Haut geschmeidig halten und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen.
Mit unserer Peba® Original Kindercreme schützen Sie besonders empfindsame Hautpartien Ihres Kindes im Winter. Rauen und trockenen Hautstellen können Sie verlässlich vorbeugen. Außerdem unterstützen Sie den Heilungsprozess, sollte es bereits zu einer geröteten oder entzündeten Haut gekommen sein. Die bewährten Inhaltstoffe fördern die Wundheilung nachweislich und bilden einen sichtbaren Schutzfilm, der die Haut weiter atmen lässt.
Gerade in der kalten Jahreszeit ist die empfindsame Babyhaut besonderen Temperaturschwankungen ausgeliefert. Bedingt durch den ständigen Wechsel zwischen Kälte, eisigen Temperaturen und warmer Heizungsluft wird die zarte Baby- und Kinderhaut besonders gefordert. Umso wichtiger ist es, sie in dieser Zeit zu pflegen und vor äußeren Umwelteinflüssen zu bewahren. Für den winterlichen Spaziergang sorgen neben warmer und wetterfester Kleidung auch geeignete Pflegecremes, um die zarte Gesichtshaut zu schützen. Diese pflegen die zarte Baby- und Kinderhaut und machen sie widerstandsfähiger vor witterungsbedingten Einflüssen.
Für die zarte Gesichtshaut von Babys und Kleinkindern kann eine Kälteschutzcreme vor Wind und eisigen Temperaturen schützen. Da die Barrierefunktion der Haut bei Babys und Kleinkindern noch nicht vollausgereift ist, sie ist sehr viel dünner als unsere Erwachsenenhaut und verliert schnell an Feuchtigkeit. Kinder neigen daher eher zu einer trockenen und juckenden Haut.
Gut zu Wissen
Über die Haut nimmt Ihr Baby die ersten Sinneserfahrungen wahr. So kann es in liebevoller Umsorgung und Pflege heranwachsen. Dabei benötigt die empfindsame Babyhaut im Winter ganz besonderen Schutz.
Neben der täglichen Hautpflege schützt auch die richtige Kleidung vor kalter Winterluft und Minusgraden. Wetterfest, wärmend und atmungsaktiv sollte sie sein, damit unsere Kleinsten sorglos draußen herumtollen können und trotzdem vor Wind, Kälte und Nässe geschützt sind. Bewährt hat sich der sogenannte Zwiebellook. Schnell können so Kleidungsstücke an- oder ausgezogen werden, ohne die Kinder in ihrem Bewegungsdrang einzuschränken.
Ganz wichtig ist eine wärmende Mütze, die Kopf und Ohren vor kaltem Wind schützt. Der altbekannte Rat unserer Großmütter ist nicht aus der Mode, nur das Wissen um die Hintergründe hat sich ein wenig verändert. So wissen wir heute, dass der Großteil der Körperwärme nicht grundsätzlich über den Kopf verloren geht, sondern eher über unsere Hände und Füße. Ist der restliche Körper warm eingepackt, geht die Wärme natürlich auch über den Kopf verloren, wenn dieser nicht durch eine Kopfbedeckung warmgehalten wird. Zudem ist der Kopf bei Babys im Verhältnis zum restlichen Körper, eher groß.
Frische Luft stärkt unser Immunsystem und hält uns gesund. Doch können sich unsere Kinder in der kalten Jahreszeit auch leichter erkälten? Ein wichtiger Punkt ist, dass wir unser Immunsystem mit jeglicher Form der Auskühlung schwächen können. Kälte, Nässe oder Wind können somit keine direkte Erkältung hervorrufen, aber sie können uns empfänglicher dafür machen, indem sie unsere Widerstandskraft herabsetzen. Da sich das Immunsystem unserer kleinsten Erdenbürger ohnehin noch entwickeln muss, sollten wir also vermeidbare Schwachstellen bedenken und durch einfache Maßnahmen, wie das Tragen von Mütze, Schal und Handschuhen, gegensteuern.
Auch trockene Heizungsluft kann die Atemwege reizen und austrocknen. Erkältungs- und Grippeviren finden bessere Lebensbedingungen vor und können sich leichter an den Schleimhäuten festsetzten. Stark überheizte Räume sollten daher vermieden und auf regelmäßiges Lüften geachtet werden. Auch können geeignete Behälter mit Flüssigkeit an die Heizungen angebracht werden, um so die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Regelmäßiges Stillen hält die Schleimhäute feucht und fördert so den Abtransport von Krankheitserregern. Kleinkinder sollten ständig ans Trinken erinnert werden, im Spielen vertieft, vergessen sie es schnell. Auch wirkt eine ausreichende Trinkmenge dem Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegen.
Die Schlaftemperatur ist wichtig für einen erholsamen Schlaf Ihres Babys. Sie beträgt im besten Fall 16 bis 18 Grad°. Auch wenn es schwerfällt und wir als Eltern immer dazu tendieren unsere kleinen Schätze zu warm einzupacken – das ist die empfohlene Schlaftemperatur für Ihr Baby, auch im Winter. Babys und Kleinkinder können ihre Temperatur noch nicht selbständig regulieren. Viele Babys mögen es gerne etwas kühler und das ist gut so. Denn eine Überhitzung wäre viel gefährlicher.
Zarte Baby- und Kinderhaut bedarf der besonderen Pflege und Zuwendung. Um die empfindsame Haut nicht unnötig zu strapazieren, lautet die Devise „weniger ist mehr“:
Peba® Original Kindercreme – verlässliche Pflege bei gerötetem Babypo und Windeldermatitis
Wir wünschen Ihnen entspannte Familienspaziergänge und Ihren Kindern ausgiebiges Herumtollen und Schlittenfahrten ohne Ende. Mit der richtigen Pflege der zarten Baby- und Kinderhaut schützen Sie Ihren Liebling und können den Winter genießen.
Quellenangabe