Das Seborrhoische Ekzem zeigt sich vor allem durch große, gelb-fettige Schuppen auf der behaarten Kopfhaut des Babys und ist normalerweise harmlos. Oft entsteht die weiche, fetthaltige Krustenbildung in den ersten Lebenswochen und bildet sich bis zum ersten Lebensjahr auch ohne Behandlung wieder zurück. Der Kopfgneis löst meist keinen Juckreiz aus und beeinträchtigt das Baby glücklicherweise nicht.
Das seborrhoische Ekzem wird durch eine Überproduktion der Talgdrüsen hervorgerufen, die durch Reste mütterlicher Hormone angeregt wird. Dabei sind die Talgdrüsen des Kopfes besonders aktiv, so dass sich hier die harmlose Hauterscheinung zeigt. Mit Abbau der mütterlichen Hormone bildet sich das seborrhoische Ekzem meist in den ersten Lebensmonaten zurück, vereinzelt bleibt es bis ins Grundschulalter bestehen.
Die Talgproduktion legt sich normalerweise wie eine schützende Fettschicht auf unsere Haut, um diese vor dem Austrocknen zu bewahren. Durch die Überproduktion der Talgdrüsen entstehen weißlich-gelbe, fettige Schuppen auf der Kopfhaut des Kindes und werden als Kopfgneis bezeichnet. Diese Form der Hauterscheinung beeinträchtigt das Baby normalerweise nicht, auch wenn sich viele Eltern aufgrund des Erscheinungsbildes sorgen. Das Baby zeigt keine weiteren Anzeichen wie Unwohlsein oder Juckreiz.
Viele Eltern verwechseln das seborrhoische Ekzem mit dem weitaus schlimmeren Milchschorf, einer atopischen Hauterkrankung. Diese kann Vorbote einer späteren Neurodermitis sein und mit starkem Juckreiz einhergehen. Das seborrhoische Ekzem tritt normalerweise früher auf und beschränkt sich auf die Kopfhaut des Kindes.
Die atopische Dermatitis beginnt hingegen meist erst nach dem 3. Lebensmonat und tritt bevorzugt auf der behaarten Kopfhaut auf. Die Bezeichnung „Milchschorf“ entstand, da das Erscheinungsbild an verbrannte Milch erinnert. Die Hauterkrankung kann sich auf das Gesicht und den Körper des Kindes ausweiten und muss medizinisch behandelt werden. Vom anfänglichen Hautausschlag sind meist Kopf und Wangen betroffen, der anschließende Milchschorf kann mit starkem Juckreiz einhergehen und auf eine spätere Neurodermitis hindeuten.
Charakteristikum | Kopfgneis | Milchschorf |
---|---|---|
Charakteristikumzugrundeliegende Erkrankung | Kopfgneisseborrhoische Dermatitis | Milchschorfatopische Dermatitis |
CharakteristikumAuftreten | Kopfgneis2. Lebenswoche bis 6. Lebensmonat | Milchschorf3. bis 5. Lebensmonat |
CharakteristikumDauer, Verlauf | Kopfgneisverschwindet meist spontan zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr | Milchschorfhäufig mehrere Jahre, oft Chronifizierung im Rahmen einer atopischen Dermatitis |
CharakteristikumErscheinungsbild | Kopfgneisfettige, kleieförmige, gelb-braune, oft festanhaftende Schuppenschicht auf Kopfhaut und Stirn | Milchschorfharte Schuppen, Verkrustungen, teils entzündliche Veränderungen der Kopfhaut |
CharakteristikumJuckreiz | Kopfgneisselten | Milchschorfhäufig |
Quelle: Kopfgneis und Milchschorf; nach: Schneider, M., 2017
Bei der seborrhoischen Dermatitis handelt es sich um eine Hautentzündung, die durch fettige, anhaftende Schuppen gekennzeichnet ist. Die darunterliegende Haut kann gerötet sein. Die seborrhoische Dermatitis kann auch im Gesichts- und Windelbereich auftreten, beim Baby ist jedoch vornehmlich die Kopfhaut betroffen.
Selten breitet sie sich die Dermatitis auf den gesamten Körper aus. Nur in stark ausgeprägten Fällen verschreibt der Kinderarzt eine kortisonhaltige Salbe zur Behandlung. Im Gegensatz zum Erwachsenen heilt die seborrhoische Dermatitis beim Baby meist folgenlos aus.
Die Creme mit den Wirkstoffen Dexpanthenol und Zinkoxid mit langanhaltender, sichtbarer Schutzbarriere speziell für die Pflege von empfindlicher Babyhaut. Ganz ohne Zusatzstoffe, einfach natürlich.
Das Seborrhoische Ekzem beeinträchtigt das Baby in der Regel nicht und heilt folgenlos aus. Eine Behandlung ist daher nicht notwendig. Viele Eltern sind jedoch beunruhigt beim Anblick des Kopfgneis und möchten die Schuppen gerne lösen. Dazu eignen sich hautverträgliche Öle, die auf die Kopfhaut aufgetragen werden und beispielsweise mit einer dünnen Mütze über Nacht einweichen können.
Anschließend können diese mit lauwarmem Wasser vorsichtig abgewaschen werden. Bitte die Schuppen und Krusten nicht abkratzen, da dies zu Verletzungen oder Entzündungen führen könnte. Das Öl kann mit einer Mütze geschützt über Nacht einziehen, so dass sich die Schuppen sanft lösen.
Zur Lösung der rein kosmetisch störenden Schuppen eignet sich ein mildes Haut-Öl oder spezielle Produkte aus der Apotheke, die für Säuglinge geeignet sind. In stark ausgeprägten Fällen oder bei einer Beteiligung von Hefen kann eine unterstützende Pflege in Form geeigneter Shampoos und Cremes hilfreich sein.
Atopische Dermatitis bei Kindern – was hilft gegen Juckreiz?
Viele Kinder sind von quälendem Juckreiz, Rötungen und Hauttrockenheit betroffen. Oftmals handelt es sich dabei um eine atopische Dermatitis, die auch als Neurodermitis bekannt ist. Es ist nachvollziehbar, dass […]
Normalerweise beeinträchtigt der harmlose Kopfgneis das Baby nicht und heilt in der Regel auch ohne Behandlung folgenlos ab. Wenn Sie Veränderungen bei Ihrem Säugling feststellen oder sich unsicher sind, halten Sie bitte Rücksprache mit der betreuenden Hebamme oder dem Kinderarzt. Ein harmloser Kopfgneis sollte sicher von einem atopischen Ekzem (Milchschorf) abzugrenzen sein.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihr Peba-Team
Auch interessant: Rötungen und Entzündungen im Windelbereich können auf eine Windeldermatitis hindeuten. Alles Wissenswerte dazu lesen Sie im folgenden Beitrag Windeldermatitis – sicher behandeln und effektiv vorbeugen.
Atopische Dermatitis bei Kindern – was hilft gegen Juckreiz und Hauttrockenheit?
Viele Kinder sind von quälendem Juckreiz, Rötungen und Hauttrockenheit betroffen. Oftmals handelt es sich dabei um eine atopische Dermatitis, die auch als Neurodermitis bekannt ist. Es ist nachvollziehbar, dass […]
Nach etwa 40 Wochen im wohlig warmen Fruchtwasser geht es für unseren Nachwuchs hinaus in die Welt. Dieser Umgebungswechsel stellt die Kleinen von Kopf bis Fuß vor neue Herausforderungen – die Babyhaut fängt an sich zu schälen.
Sie muss sich schnell anpassen, weswegen sie sich zu Beginn gerne schält und schuppt. Aber keine Angst, mit unseren Tipps können Sie Ihrem Baby auf seinem Weg helfen.
Die Käseschmiere dient in erster Linie als “Aufweich-Schutz” der Babyhaut im Mutterleib. Je nach Geburtstermin ist die sogenannte Vernix caseosa noch mehr oder weniger vorhanden. Die Käseschmiere kann aber mehr: Sie ist stark rückfettend und hält mit ihren antimikrobiellen Eigenschaften unerwünschte Keime fern. Kinderärzte und Hebammen empfehlen deswegen den Film nach der Geburt auf dem Neugeborenen zu belassen und ihn sanft einzumassieren.
In den nächsten Tagen trocknen die obersten, leicht aufgequollenen Hautschichten aus und die Babyhaut schält, bzw. schuppt sich ab. Es wird Platz für die “Draußen-Haut” geschaffen. Zwischen den Zehen und an den Fingern kann man das Abpellen meist zuerst sehen. An den Gelenken, wie beispielsweise Knie und Ellenbogen, kann es teilweise zu kleinen, meist schmerzfreien Rötungen kommen. Diese Stellen könnten bei Bedarf mit einer dexpanthenolhaltigen Creme intensiver gepflegt werden. Nach kurzer Zeit müssen Babys leider auf den Schutz der Käseschmiere verzichten.
Jeden Tag entwickelt sich die Haut etwas weiter, bis sie nach etwa einem Jahr vollständig ausgebildet ist. Der Säureschutzmantel erreicht seinen physiologischen Wert von 5,5 nach etwa vier Wochen, kann ihn aber nur schwer halten. Jegliche Einflüsse, wie heißes Wasser oder zu basische Seifen, stören das Milieu, welches sich anschließend auch noch langsamer regeneriert als die Haut eines Erwachsenen (mit etwa sechs Jahren entspricht die Kinderhaut der eines Erwachsenen).
Im Gegensatz zu den Erwachsenen hat die Babyhaut nicht nur einen sehr lückenhaften Schutzfilm, sondern auch eine wesentlich lockerer strukturierte Hornschicht und eine deutlich dünnere Lederhaut. Ebenso fehlt das Unterhautfettgewebe und es wird kaum Talg gebildet. Dies trägt alles dazu bei, dass die Feuchtigkeit sehr viel schlechter gehalten werden kann, wodurch sich in den ersten drei bis vier Monaten die Haut sehr rau und schuppig sowie trocken anfühlt.
Solange die Käseschmiere noch auf dem Kind ist, sollten keine weiteren Pflegeprodukte eingesetzt werden. Sie ist der beste Hautschutz für das Baby. Wenn sich die Vernix mit der Zeit abgetragen hat, empfiehlt es sich vor allem bei zu Neurodermitis neigenden Kindern (durch beispielsweise genetische Vorbelastung durch Vater und/oder Mutter) von Anfang an mit geeigneten Produkten einzucremen.
Das Risiko eines Ausbruchs wird bei früh begonnener Pflege um bis zu 50 Prozent gesenkt. Frühchen haben meist eine weniger gut ausgebildete Haut und oftmals weniger Käseschmiere, sodass das Eincremen von Beginn an dazugehört.
Die verwendeten Produkte sollten konservierungsmittelfrei, ohne Duft- und Farbstoffe sowie frei von Parabenen und Urea sowie Propylenglykol sein. Letztere beide Substanzen machen die Haut “durchlässiger” und führen oftmals zu Reizungen der zarten Babyhaut. Reine Öle wie Mandelöl eignen sich nicht zur täglichen Pflege, da sie lediglich Fett enthalten. Die gerade für Säuglinge wichtige Feuchtigkeit können sie leider nicht spenden.
Viele Naturöle, wie Olivenöl, können zudem Allergien auslösen oder der Haut sogar Wasser entziehen. Als Badezusätze können Mandel- oder Jojobaöl bei sehr trockener Haut, vor allem im Winter, gern dazugegeben werden. Damit der Fettfilm aber nicht nur auf der Wasseroberfläche schwimmt, sondern auch die Babyhaut erreicht, sollte ein Schluck Milch (z.B. Muttermilch) in das Badewasser gegeben werden. Dieser dient als Emulgator und hilft die beiden Flüssigkeiten zu vermischen.
Der sowieso sehr labile Säureschutzmantel steht im Windelbereich vor zahlreichen Herausforderungen. Urin- und Stuhlreste stören das natürliche Milieu und bringen starke Verunreinigungen mit sich. Durch mechanische Reize wie scheuern der Windel oder Wisch- und Reibbewegungen beim Reinigen kommt es zu Hautreizungen, -rötungen und schuppiger sowie trockener Haut. Deswegen ist es wichtig diesen Bereich stets gut zu pflegen.
Eine wasserabweisende Creme, die die Haut atmen lässt, schützt den empfindlichen Bereich. Hier ist die Peba® Kindercreme gut geeignet, denn mit den wertvollen Wirkstoffen Dexpanthenol, Allantoin und Bisabolol sorgt sie für eine gute Haut- und Zellregeneration. Hautirritationen werden gemindert und die Feuchtigkeit bleibt erhalten. Das enthaltene Zinkoxid wirkt zudem desinfizierend und entzündungshemmend. Natürlich kommt die Peba® Kindercreme ohne Zusatzstoffe aus.
In den ersten Wochen macht ein Baby zahlreiche Veränderungen mit. Diese Umstellungen stellen auch die Haut vor viele Herausforderungen. Oftmals reagiert sie mit Schuppen, Rötungen oder sogar Pickeln. Die meisten verschwinden mit der Zeit wieder von selbst. Kommen aber Begleiterscheinungen wie Juckreiz, Entzündungen oder gar Unruhe hinzu, fordert das sowohl dem Säugling als auch den Eltern einiges ab. Bei Ungewissheit kann ein Gang zum Kinderarzt Sicherheit geben.
Einiger dieser Hautveränderungen könnten sein:
Eine Sonderstellung der schuppigen Haut stellen Milchschorf und Kopfgneis dar. Während der Knopfgneis harmlos ist, kann der Milchschorf zu unangenehmem Juckreiz oder Entzündungen führen.
Folgende Merkmale sprechen für einen Milchschorf:
Folgende Merkmale deuten eher auf einen harmlosen Kopfgneis hin:
Sobald Sie Veränderungen bei Ihrem Baby feststellen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihre Hebamme oder Ihren Kinderarzt. Meist genügt schon ein kundiger Blick, um die schuppige Kopfhaut korrekt einschätzen zu können. Während der Kopfgneis rein kosmetisch ist und daher keiner Behandlung bedarf, könnten die Milchschorfschuppen sanft entfernt werden, damit sie nicht vom Kind abgekratzt werden. Hierfür stehen spezielle Gelpräparate zur Verfügung, die die Schuppen über Nacht lösen, sodass sie am nächsten Tag einfach abgewaschen werden können.
Auf keinen Fall dürfen die Schuppen abgekratzt oder -gezogen werden!
Dass sich die Babyhaut schält ist bei Neugeborenen völlig normal und beschleunigt den Wechsel von der “Fruchtwasser-Haut” zur “Draußen-Haut”. Der Übergang macht den Babys eigentlich keine Beschwerden und ist rein optisch, weswegen es keiner besonderen Maßnahmen bedarf. Bitte an den Hautschuppen nicht ziehen, sie fallen von selbst ab.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby alles Gute, Ihre Michelle Krebs.
Quellenangabe
3-Monats-Koliken – wie man Symptome erkennen und behandeln kann
Die Bezeichnung der 3-Monats-Koliken hat sich über Jahre hinweg eingebürgert und wird auch heute noch synonym zur Regulationsstörung verwendet. Die 3-Monats-Koliken gehen mit Unruhe und […]
Viele Kinder sind von quälendem Juckreiz, Rötungen und Hauttrockenheit betroffen. Oftmals handelt es sich dabei um eine atopische Dermatitis, die auch als Neurodermitis bekannt ist. Es ist nachvollziehbar, dass dem Impuls, an der juckenden Hautstelle zu kratzen, nachgegangen wird.
Das Kratzen bringt allerdings nur eine kurzfristige und trügerische Erleichterung. Sobald sie damit aufhören, juckt die Haut noch mehr als zuvor. Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen, ist die richtige tägliche Pflege der Haut entscheidend. Im folgenden Artikel erfahren Sie, was die atopische Dermatitis ist und mit welchen Maßnahmen Sie Ihrem Kind oder Baby helfen können, den Beschwerden vorzubeugen und Symptome zu lindern.
Die atopische Dermatitis hat viele Namen, zum Beispiel atopisches Ekzem, endogenes Ekzem oder Neurodermitis. Alle Bezeichnungen beschreiben aber das Gleiche, und zwar eine chronisch-entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankung. Sie verläuft schubweise und hat je nach Lebensalter ein unterschiedliches Erscheinungsbild.
Die Ursache dieser Hauterkrankung ist noch nicht bis ins letzte Detail geklärt. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass eine erbliche Veranlagung zu einer gestörten Barrierefunktion der Haut führen kann. Zahlreiche Faktoren im Alltag können dann durch eine überschießende körpereigene Reaktion die Erkrankungsschübe auf der zarten Kinderhaut auslösen oder verschlimmern.
„Dermatitis“ ist ein Überbegriff für eine entzündliche Reaktion der Haut. Wenn man den Ausdruck „Neurodermitis“ übersetzt, dann wäre es eine Entzündung der Haut mit Beteiligung der Nerven. Genau das dachte man früher mal. Damals glaubte man, dass die Ursache der Neurodermitis eine Nervenentzündung sei als Folge psychischer Erkrankung. Heute weiß man, dass dem nicht so ist. Deshalb wurde der Begriff durch atopische Dermatitis ersetzt. Wenn man so will, kann man also die veraltete Bezeichnung „Neurodermitis“ als eine Unterform der „Dermatitis“ betrachten.
Oft bricht die Erkrankung schon im Säuglingsalter zum ersten Mal aus. Bei Babys beginnt die atopische Dermatitis nicht selten mit Milchschorf. Es zeigen sich dann vorrangig Ekzeme im Gesicht, auf der Kopfhaut und an den Streckseiten von Armen und Beinen, während sich bei Kindern die Hautausschläge eher im Bereich der Armbeugen und Kniekehlen bemerkbar machen. Neben Hauttrockenheit, Entzündungen, Rötungen und Juckreiz ist es möglich, dass sich zusätzlich Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze auf der gereizten Haut ausbreiten können.
Das Erscheinungsbild der atopischen Dermatitis kann bei jedem Kind unterschiedlich sein. Typisch ist aber, dass die Ausprägung der Symptome nicht immer gleich stark ist. Es gibt Phasen, in denen die Haut gesund wirkt, und es gibt Zeiten, die extrem vom Krankheitsbild bestimmt sind. Die häufigsten Symptome sind:
Wer von atopischer Dermatitis, bzw. Neurodermitis, hört, denkt vermutlich zunächst an den starken Juckreiz als Leitsymptom. Das Bild vom sich kratzenden Kind kommt auch nicht von ungefähr. Tatsächlich wird der Juckreiz oft als besonders belastend empfunden und ist manchmal so stark, dass der Schlaf darunter leidet. Insgesamt ist die Haut empfindlich, gereizt und so trocken, dass sie aufreißen kann. Schnell kommt es zu Rötungen und Entzündungsreaktionen, es bilden sich trotz Trockenheit auch nässende Stellen.
Ist die schützende Hautschicht wegen des Juckreizes einmal aufgekratzt, ist der Weg frei für Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze, die zusätzliche Entzündungen hervorrufen. Im Verlauf der Erkrankung kann sich die Haut teilweise an besonders stark entzündeten Hautpartien verdicken („Flechtenbildung“). Bei Kindern treten die Beschwerden oft in den Kniekehlen, Armbeugen oder an den Handgelenken auf und werden daher als Beugeekzeme bezeichnet. Bei älteren Kindern verlagern sich die Ekzeme manchmal auf die Augenlider oder Handrücken.
Nicht hinter jeder Hautreizung steckt gleich eine atopische Dermatitis. Wenn Sie aber einige Symptome bei Ihrem Kind bemerken, machen Sie Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt darauf aufmerksam.
Obwohl viele Kinder mit atopischer Dermatitis oftmals sehr tapfer mit ihrer Hauterkrankung umgehen, gibt es sicherlich immer wieder mal Situationen, in denen doch die Tränen kullern. Zum Beispiel, weil dieser plagende Juckreiz nicht nachlässt und das Kratzen nur zu noch mehr Brennen und Schmerzen führt. Oder weil sich Verzweiflung einstellt, wenn die Erkrankungsschübe immer wiederkehren ohne dass eine Besserung erkennbar wäre. Das ist sowohl für die betroffenen Kinder selbst als auch für die Eltern belastend. Darum ist es wichtig zu wissen, wie Sie Ihrem Kind Linderung verschaffen können.
Babypflege nach der Geburt – Neugeborene und Säuglinge richtig pflegen
Sobald der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, nimmt die Babypflege einen Großteil der gemeinsamen Zeit in Anspruch. Neben Liebe, Wärme und Geborgenheit stärken […]
Leider lässt sich die atopische Dermatitis nicht durch ein Medikament oder eine Behandlung heilen. Viele betroffenen Personen haben aber das Glück, dass die Symptome im Laufe des Lebens weniger werden oder sogar ganz verschwinden. Bis es hoffentlich soweit ist, lauten die Ziele: Beschwerden lindern und Erkrankungsschübe verringern.
Da die obere Hautschicht bei atopischer Dermatitis nicht intakt ist, kann sie Feuchtigkeit verlieren und schädliche Keime oder Reizstoffe nicht abwehren. Die Haut braucht unbedingt Unterstützung, damit die Schutzbarriere wieder funktioniert.
Einer der wichtigsten Punkte zum Schutz und zur Symptomlinderung ist die tägliche Pflege. Welche Cremes oder Salben geeignet sind, kommt auf den aktuellen Hautzustand an.
In den Phasen, in denen die Haut keine oder wenig Probleme macht, darf trotzdem auf eine passende Basispflege nicht verzichtet werden. Schließlich soll der nächste Erkrankungsschub möglichst lange verhindert werden.
Bei sehr trockener Haut eignen sich reichhaltigere, rückfettende Cremes (Wasser-in-Öl-Emulsionen), die häufig als Salben bezeichnet werden. Besonders im Winter braucht die zarte Kinderhaut eine reichhaltigere Pflege als Schutz vor der Kälte. Denn schon bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius schränkt die Haut ihre Talgproduktion ein.
Wenn die Hautstellen akut gerötet und entzündet sind, empfiehlt es sich leichtere Cremes aufzutragen, die mehr Wasser als Fett (Öl-in-Wasser-Emulsion) enthalten. Diese haben durch die Verdunstung des Wassers einen beruhigen Kühlungseffekt und können ergänzend entzündungshemmende oder juckreizlindernde Zusätze enthalten.
Hautberuhigend, entzündungshemmend und regenerierend wirken zum Beispiel die Bestandteile Dexpanthenol und Bisabolol, die in der Peba Kindercreme zu finden sind. Harnstoff (Urea) als natürlicher Feuchthaltefaktor kann der Haut helfen, Wasser zu binden. Pflegeprodukte mit Harnstoff werden allerdings für Säuglinge nicht empfohlen. Im Kleinkindalter unter 6 Jahren und auf entzündeter Haut kann es zu einem brennenden Gefühl führen und ist daher in dem Alter nicht die beste Wahl.
Auch wenn die tägliche Hautpflege konsequent durchgeführt wird, kann es passieren, dass die Beschwerden manchmal sehr stark werden. Je nach Hautzustand gibt es vier Therapiestufen, an denen Ärzte sich orientieren. In jeder Stufe ist die tägliche Basispflege mit rückfettenden und beruhigen Inhaltsstoffen empfohlen.
Bei leichten oder stärkeren Ekzemen können dann zusätzlich Cremes oder Salben mit Glukokortikoiden („Kortison“) unterschiedlicher Wirkstärke verordnet werden. Unbedingt drauf achten: „Kortison“-Cremes nur dünn und nach ärztlicher Anweisung auftragen. Falls Keime auf der Haut sind, werden diese mit antibiotischen oder antiseptischen Cremes behandelt.
Sobald die Diagnose atopische Dermatitis ärztlich festgestellt wurde, sollte auch geklärt werden, ob weitere Begleiterkrankungen vorliegen. Typisch ist das gleichzeitige Vorkommen anderer atopischer Erkrankungen, wie Asthma bronchiale. Auch Allergien auf Nahrungsmittel, Pollen oder Hausstaubmilben kommen oft vor. Daneben gibt es noch weitere Provokationsfaktoren, die den Verlauf der atopischen Dermatitis beeinflussen können.
Die häufigsten Provokationsfaktoren sind:
Wie stark sich diese Faktoren auf die Erkrankung auswirken, ist individuell verschieden. Es ist aber Teil des Behandlungsplans, zu wissen, worauf Ihr Kind reagiert und diese Auslösefaktoren dann zu meiden.
Neben der täglichen Pflege der Haut sollte das Aufkratzen der juckenden Stellen möglichst unterbunden werden. Das ist leichter gesagt als getan. Kleine Kinder verstehen noch nicht, dass Kratzen nicht gut für sie ist.
Die körperlichen Erscheinungen der atopischen Dermatitis sind in vielen Fällen schon sehr unangenehm und brauchen Aufmerksamkeit. Die psychischen Folgen dürfen dabei jedoch nicht vergessen werden. Denn einige Kinder hadern auch sehr mit dem Aussehen ihrer Krankheit. Wenn in einem akuten Schub zum Beispiel die Arme und Beine entzündete, feuerrote Stellen aufweisen, fällt das den Mitmenschen auf. Deshalb kann es vorkommen, dass sich die betroffenen Kinder für die störenden Hautausschläge schämen und ihr Selbstwertgefühl darunter leidet. Wichtig ist, diese Sorgen ernst zu nehmen und gegebenenfalls fachärztliche Hilfe zu holen.
Fast jedes vierte Baby in Deutschland leidet unter atopischer Dermatitis. Es kann schon in den ersten Lebensmonaten anfangen und äußert sich häufig zuerst durch Milchschorf am Kopf und weitet sich auf Wangen, Arme und Beine aus. Der Windelbereich ist dabei meistens nicht durch atopische Ekzeme gereizt, ein roter Babypo ist eher ein Symptom von Windeldermatitis. Bis zum Schulalter verschwinden die Hautbeschwerden glücklicherweise oft wieder – nur noch rund 8 % aller Schulkinder haben atopische Ekzeme.2
Die atopische Dermatitis bei Kindern verläuft bei jedem betroffenen Kind individuell und schubweise mit Symptomen, wie Hauttrockenheit, Juckreiz und Rötungen. Mal gibt es gute, mal schlechte Phasen. Klären Sie Ihr Kind schon so früh wie möglich über die Krankheit auf, damit es von Anfang an selbstbewusster damit umgehen kann.
Sehr häufig verschwindet die Erkrankung im Laufe des Lebens glücklicherweise vollständig. Um die Zeit der Erkrankung so erträglich wie möglich zu machen, ist neben dem Vermeiden von Auslösefaktoren die Hautpflege ganz besonders wichtig. Cremes und Salben, die Bestandteile, wie Glycerin, Dexpanthenol oder Allantoin beinhalten, helfen Ihrem Kind den quälenden Juckreiz zu lindern. Hier eignet sich beispielweise die Peba Kindercreme. Beim Eincremen gilt: Pflegecremes lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig auf die Haut schmieren. „Kortison“-haltige Cremes hingegen dürfen nur dünn und nach genauer ärztlicher Anweisung aufgetragen werden.
Unterstützen Sie Ihr Kind, indem Sie nicht schimpfen, wenn es kratzt. Kühlen Sie die juckenden Stellen lieber und lenken Sie Ihr Kind vom Kratzen ab. Und noch ein Tipp für weitere Informationen: Für Eltern mit betroffenen Kindern (0-7 Jahre) wird von der Krankenkasse nach Antrag auf Kostenübernahme eine Neurodermitisschulung bezahlt! Im Rahmen dieser Schulung lernen Sie unter Anderem, wie Sie Juckreiz effektiv reduzieren können, wie die Therapie mit Salben und Cremes aussieht und welche positive Rolle die richtige Ernährung spielen kann.
Weitere hilfreiche Informationen und Tipps zur Hautpflege bei Babys und Säuglingen finden Sie im Bereich „Wissenswertes“.
Quellenangabe:
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Die chronische Hautentzündung Neurodermitis macht sich häufig bereits im Säuglingsalter bemerkbar. Daher ist hier besondere Aufmerksamkeit bei der Umsorgung der kleinen Patienten geboten.
Etwa 23 Prozent der in Deutschland lebenden Babys und Kleinkinder leiden an dieser entzündlichen Hauterkrankung[1], womit sie zu der häufigsten atopischen Erkrankung zählt – noch vor Heuschnupfen und Asthma. Juckreiz, schuppige Haut, Rötungen und nässende Hautstellen sind bekannte Symptome der Neurodermitis. Doch woher kommt dieses Leiden und was kann man bei Neurodermitis beim Baby tun?
Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die fast immer mit starkem Juckreiz verbunden ist. Im Vordergrund stehen eine gestörte Hautbarriere und eine überschießende Immunreaktion auf normalerweise harmlose Reize aus der Natur.
Leider werden auch unsere kleinsten Erdenbürger nicht von einer Neurodermitis verschont. Die Erkrankung verläuft in Schüben, je nach Alter des Kindes sind unterschiedliche Hautbereiche primär betroffen.
Als erstes Anzeichen einer Neurodermitis zeigt sich ab dem 3. Lebensmonats oftmals der sogenannte “Milchschorf“. Bei ihm ist die Kopfhaut der Babys entzündet und von harten, gelblichen Schuppen und Krusten übersät, die stark jucken (nicht zu verwechseln mit dem harmlosen Kopfgneis!).
Während Erwachsene die Ekzeme in den Arm- und Kniebeugen sowie an den Händen haben, treten sie bei Säuglingen vor allem an Armen, Beinen und am Kopf auf. Auffällig ist, dass meist der Windelbereich symptomfrei ist. Eingerissene Ohrläppchen oder Mundwinkel werden zwar nicht auf Anhieb erkannt, sind aber meist weitere Anzeichen einer Neurodermitis.
Besonders lästig wird eine Neurodermitis, wenn es zu Komplikationen wie eine Staphylococcus Aureus-Infektion oder zu einem Pilzbefall durch die kaputte Hautbarriere kommt. Zudem können Hautrötungen mit stellenweise lokalen Verdickungen oder gar Knoten auftreten, die sich schlimmstenfalls stark entzünden können. Ebenso können Entzündungen der Brustwarzen, doppelte Unterlidfalte (Dennie-Morgan-Falte), eine Ausdünnung der seitlichen Augenbrauen oder eine fischartige Schuppung der Haut ein Indiz für die chronische Hauterkrankung sein.
Daher ist es wichtig, neben der richtigen Pflege zum Erhalt der Hautschutzschicht, dass sich die Kinder nicht kratzen. Bei Säuglingen empfiehlt es sich, die Fingernägel möglichst kurz zu schneiden oder dünne Handschuhe als Schutz anzuziehen.
Wissenschaftler sind sich auch heute noch nicht ganz einig, was der Auslöser einer Neurodermitis ist. Eine zentrale Rolle spielt aber die genetische Veranlagung. So ist die Wahrscheinlichkeit für Kinder, deren Eltern ebenfalls an Neurodermitis leiden oder gelitten haben, höher auch an dieser Überempfindlichkeitsreaktion der Haut zu erkranken als bei Kindern ohne entsprechende Vorgeschichte. Ob und wie stark die Krankheit ausbricht, hängt aber von vielen weiteren Faktoren ab:
Neurodermitis beim Baby kann auf unterschiedlichste Weise behandelt werden und wird je nach Schweregrad und Verlaufsform individuell angepasst. Neben verschiedenen medikamentösen und physikalischen Therapien gibt es auch eine Vielzahl von Cremes, Salben und Co. Diese bilden mit einer liebevollen Betreuung, erhöhte Aufmerksamkeit und Geduld, den Grundbaustein einer Neurodermitisbehandlung, denn Babyhaut sollte bereits von Anfang an intensiv gepflegt werden.
Die trockene Haut ist nicht wasserärmer, sondern spröder und durchlässiger für Feuchtigkeit. Durch Proteinstoffwechselstörungen und kaputte Lipidschichten entsteht das spröde Erscheinungsbild der Haut. Durch fettige Salben kann diese Schicht wieder geflickt werden und äußere Reize wie Allergene können nicht mehr so leicht eindringen. Vor allem bei chronischen Ekzemen sind fetthaltige Rezepturen empfohlen. Während eines Schubs sollte auf Cremes mit einem höheren Wassergehalt zurückgegriffen werden.
Inhaltsstoffe wie Glycerin, Phosphatidylcholin, Panthenol, Pflanzenextrakte und Öle können sich positiv auswirken.
Neurodermitis zählt zu den chronischen Erkrankungen, die eine ganzheitliche Behandlung erfordern. So soll einerseits die geschwächte Hautbarriere gestärkt und auf der anderen Seite das überschießende Immunsystem stabilisiert werden. Eine Behandlung ist in der Regel auch in Zeiten ohne akute Entzündungsreaktionen notwendig. Häufig beginnt eine Neurodermitis bereits im Säuglingsalter und macht eine besondere Fürsorge und kontinuierliche Pflege der empfindsamen Haut erforderlich. Die Basistherapie umfasst die regelmäßige Hautpflege und die Vermeidung begünstigender Faktoren. Je nach Erkrankungsbild kann die Einnahme von Medikamenten und weiteren Maßnahmen, wie beispielsweise einer Immuntherapie notwendig sein.
Da Neurodermitis durch eine “Fehlbesiedelung” des Darms mit ausgelöst werden bzw. diese verschlimmern kann, wurde von positiven Effekten durch eine Darmsanierung berichtet. Vor allem bei Kindern, die nicht gestillt werden können, empfiehlt sich eine Kur mit bestimmten Probiotika.[3]
Halten Sie dazu bitte Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt und lassen Sie sich fachkundig in der Apotheke beraten. Bei entsprechender Vorbelastung (d.h. Mutter und/oder Vater bzw. nähere Verwandte hatten Neurodermitis) ist es sinnvoll, dass die Mutter bereits in der Schwangerschaft entsprechende Präparate, welche beispielsweise Lactococcus lactis, Bifidobacterium lactis und – Bifidum enthalten, einnimmt.
Leidet Ihr Baby unter Juckreiz und entzündeten Hautstellen sollte grundsätzlich der Kinderarzt zu Rate gezogen werden. Je nach Ausprägung und Alter Ihres Kindes wird eine geeignete antientzündliche Therapie (zum Beispiel eine kortisonhaltige Neurodermitis-Creme) festgelegt.
Für die Basisbehandlung kommen verschiedene Pflegecremes zum Einsatz, je nach Stadium und Hautbild der Kleinen eignen sich unterschiedliche Neurodermitis Cremes oder Salben. Die unterschiedlichen Wirkstoffe haben dabei juckreizstillende, entzündungshemmende und rückfettende Eigenschaften und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. So richtet sich die Therapie danach, ob es sich um einen akut nässenden und entzündeten Hautbereich handelt, der beispielsweise mit gerbstoffhaltigen Cremes behandelt wird oder ob eine trockene, juckende Haut im Vordergrund steht, die mit Fettcremes und juckreizstillenden Wirkstoffen, wie z.B. Polidocanol versorgt wird.[2] Zur Reinigung können medizinische Ölbäder die angegriffene Babyhaut zusätzlich beruhigen. Das Bad sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern und die Haut nach dem Baden vorsichtig trocken getupft werden.
Zur Pflege trockener oder wunder Hautstellen ist auch unsere Peba® Kindercreme ein treuer Begleiter. Sie kommt ganz ohne Zusatzstoffe aus und wertvolles Dexpanthenol, Allantoin und Bisabolol sorgen für eine gute Haut- und Zellregeneration. Hautirritationen werden gemindert und die Feuchtigkeit bleibt erhalten.
Zinkoxid wirkt desinfizierend und entzündungshemmend. Letztere Eigenschaft wird durch den enthaltenen Hamamelisextrakt unterstützt, welcher zudem juckreizstillend wirkt.
Auch wenn sich die Veranlagung zur Neurodermitis leider nicht verhindern lässt, so gibt es doch begünstigende Faktoren, die es zu vermeiden gilt:
Gut zu wissen
Familien, deren Kinder unter Neurodermitis leiden, sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Einfühlungsvermögen und der achtsame Umgang mit dieser Erkrankung sind notwendig, um Erfahrung bei der Umsorgung Ihres Babys zu erlangen. Die Unterstützung erfahrener Ansprechpartner auf diesem Gebiet kann helfen, Unsicherheiten abzubauen. Unterstützung bietet beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung e.V.
Alles Gute wünscht Ihnen, Ihre Michelle Krebs.
Quellenangabe
Babypflege nach der Geburt – Neugeborene und Säuglinge richtig pflegen
Sobald der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, nimmt die Babypflege einen Großteil der gemeinsamen Zeit in Anspruch. Neben Liebe, Wärme und Geborgenheit stärken […]
Unter einer Windeldermatitis versteht man eine Entzündung der empfindlichen Baby- und Kinderhauthaut im Windelbereich. Wird die Windeldermatitis rechtzeitig behandelt, heilt sie in der Regel innerhalb weniger Tage ab. Durch den ständigen Kontakt mit Urin und Stuhl wird die sensible Haut gereizt und es kann schnell zu einem geröteten und wunden Babypo kommen.
Zum Wohle unserer Kleinsten sollte eine Windeldermatitis umgehend versorgt und mit der richtigen Pflege nachhaltig vorgebeugt werden.
Trotz zuverlässiger Umsorgung können Rötungen und Wundsein im Windelbereich entstehen. Auch saugfähige Windeln können an der zarten Babyhaut scheuern und den Kontakt mit Urin und Stuhl nicht gänzlich verhindern. Die darin befindlichen Stoffe (Ammoniak) können die Haut am Babypo und Genitalbereich reizen. Konnte die Windel über einen längeren Zeitraum nicht gewechselt werden, ist die Katastrophe häufig vorprogrammiert.
Auch wenn die meisten Babys in ihrem Leben einmal an einer harmlosen Windeldermatitis leiden, so gibt es doch Faktoren, die ihr Auftreten begünstigen können und das Kind anfälliger für einen Windelausschlag machen.
Die Ursachen einer Windeldermatitis sind meist auf den Kontakt von Urin und Stuhl im Windelbereich zurückzuführen. Wärmestau und Feuchtigkeit bieten ein hervorragendes Reservoir, so dass die sensible Baby- und Kinderhaut leicht zu Rötungen und Entzündungen neigt. Nur in seltenen Fällen liegen ernsthafte Erkrankungen zugrunde. Zu seltenes Windelwechseln, aber auch zu häufiges Reinigen mit ungeeigneten Pflegeprodukten können die Entstehung einer Windeldermatitis begünstigen. Leidet das Kind unter einem Infekt oder bekommt es seine ersten Zähnchen, so können diese Faktoren ebenso zu einer Windeldermatitis führen.
Zu den begünstigenden Faktoren zählen:
Einige Babys reagieren einfach sehr empfindlich und entwickeln beim geringsten Kontakt mit Stuhl schon erste Entzündungszeichen. In den ersten Lebensmonaten ist der Stuhl noch sehr breiig und wird mehrmals am Tag abgesetzt, so dass vermehrtes Wechseln der Windel und Saubermachen besonders wichtig sind, um eine Windeldermatitis zu vermeiden. Lange Wechselzeiten oder auch das lange Tragen über Nacht können dann schnell zu einer Windeldermatitis führen. Das ist natürlich auch bei Durchfallerkrankungen zu beachten.
Viele Feuchttücher oder Reinigungslotionen können die empfindliche Babyhaut reizen und zu Kontaktallergien führen. Einige Kinder reagieren zudem auf bestimmte Waschmittel. Außerdem kann es vorkommen, dass Ihr Baby eine bestimmte Windelmarke nicht verträgt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Nationale Stillkommission empfehlen den Säugling in den ersten sechs Monaten ausschließlich zu stillen. Auf diese Weise werden die meisten Kinder mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt, auch stärken Sie mit dem Stillen die innere Bindung zu Ihrem Kind. Neben den unzählig vielen positiven Eigenschaften, die das Stillen für Ihr Baby mit sich bringt, kommt es auch ihrer Gesundheit zu Gute. Trotzdem können auch Stillbabys unter einem roten Po leiden. Das kann darin begründet sein, dass es Nahrungsmittel, die Sie zu sich genommen haben, nicht verträgt. Es wird daher empfohlen, in der Stillzeit besonders saure (Zitrusfrüchte) und scharfe Speisen zu meiden. Im Bezug auf eine Windeldermatitis soll der Stuhl gestillter Kinder einen höheren pH-Wert aufweisen und so vorbeugend wirken.
In vielen Fällen führen Faktoren, wie beispielsweise Infekte oder das Zahnen, zu einem gereizten Babypo. Ist der Infekt weitestgehend überstanden oder der Zahndurchbruch abgeschlossen, bessert sich meist auch der gerötete Babypo.
Die Symptome einer Windeldermatitis können plötzlich, quasi über Nacht entstehen. War vor ein paar Stunden noch alles in bester Ordnung, ist der zarte Babypo nun rot, entzündet und kann zu Juckreiz neigen. Dabei kann die Ausprägung ebenfalls stark variieren. Das zuvor zufriedene Baby wird vermutlich quengelig und weinerlich sein. Die nässenden Wunden sind stark berührungsempfindlich, die entzündete Haut schmerzt und brennt bei Kontakt mit Urin. Die benutzen Windeln haben einen unangenehmen Ammoniak-Geruch.
Wie lange dauert eine Windeldermatitis?
Auch bei fürsorglicher Pflege kann es zu einer Windeldermatitis kommen. Sie tritt bei Babys und Kleinkindern sogar häufig auf. In der Regel ist eine harmlose Windeldermatitis nach ein paar Tagen überstanden.
Ist die Windeldermatitis sehr stark ausgeprägt, tritt sie immer wieder auf oder kommen weitere Krankheitszeichen, wie beispielsweise Fieber hinzu, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren Kinderarzt. Leidet Ihr Kind unter besonders trockener Haut oder einer Hauterkrankung, wie beispielsweise einer Neurodermitis, so sollte die weitere Behandlung in enger Abstimmung mit einem Dermatologen (Facharzt für Hauterkrankungen) erfolgen.
Was hilft schnell bei einer Windeldermatitis?
Der Windelbereich sollte nach Möglichkeit immer trocken gehalten werden. Häufiges Windelwechseln, die sanfte Reinigung mit klarem Wasser und das Auftragen einer entzündungshemmenden Creme beruhigt die Haut schnell und zuverlässig. Unsere Peba® Original Kindercreme enthält neben anderen pflegenden Inhaltsstoffen, die beiden Hauptwirkstoffe Dexpanthenol und Zinkoxid. Dexpanthenol wirkt juckreizlindernd und entzündungshemmend. Die Hautregeneration wird gefördert und auf diese Weise die Wundheilung unterstützt. Zinkoxid wird zur Behandlung einer Windeldermatitis besonders empfohlen. Ebenfalls entzündungshemmend, bindet Zinkoxid außerdem die Feuchtigkeit im Windelbereich. Die besondere Konsistenz unserer Kindercreme ermöglicht ein schmerzfreies Auftragen, dank der sichtbaren Schutzbarriere (Schmelzpunkt >37°C) kann die Haut in Ruhe heilen.
Unsere Peba Kindercreme wurde speziell für die empfindliche Babyhaut im Windelbereich entwickelt, um bestmögliche Pflege und Schutz zu bieten.
Zu den wichtigsten Eigenschaften zählen:
Zunächst handelt es sich bei einer Windeldermatitis um eine Entzündung der empfindsamen Haut im Windelbereich. In der Regel sind der Anal- und Genitalbereich betroffen. Hautreizende Stoffe durch Urin und Stuhl, Wärmestau und die Ansammlung von Feuchtigkeit begünstigen eine Windeldermatitis.
Starke Rötungen, Pusteln und schuppige Hautstellen sowie die Ausweitung auf die angrenzende Umgebung lassen eine Beteiligung mit Hefepilzen vermuten. Auch können kleine Hautknötchen (Papeln) dazukommen. Dann wird die Entzündung als Windelsoor bezeichnet. Diese wird mit einem sogenannten Antimykotikum (Antipilzmittel) über einen ausreichend langen Zeitraum behandelt. Dagegen würde ein möglicher Bakterienbefall antibiotisch behandelt werden. Bei diesen Symptomen empfehlen wir den Besuch bei Ihrem Kinderarzt, so dass eine zielgenaue Therapie gewährleistet werden kann.
Damit sich Ihr Baby schnell wieder wohlfühlt und die entzündete Haut verheilt, sollte bei einer Windeldermatitis umgehend mit der Behandlung begonnen werden.
Liebevolles Trösten und Geduld sind für die Kleinen jetzt besonders wichtig.
Die Haut sollte vorsichtig gereinigt werden und auf zusätzliche Lotionen verzichtet werden. Zur Reinigung empfehlen wir klares Wasser oder Schwarzen Tee. Dieser kühlt die Haut angenehm, die enthaltenden Gerbstoffe wirken leicht antibakteriell. Nachdem die Haut vorsichtig trocken getupft wurde, wird die Verwendung einer entzündungshemmenden Kindercreme empfohlen.
Unsere Peba® Original Kindercreme wurde speziell zur Behandlung einer Windeldermatitis hergestellt und entspricht allen Anforderungen, die an eine geeignete Kinderpflege gestellt werden. Bewährte Wirkstoffe, wie Zinkoxid und Dexpanthenol, fördern die Wundheilung und beruhigen die Haut. Die sichtbare Schutzbarriere lässt die betroffenen Hautbereiche in Ruhe heilen und hält Nässe von Babys Haut fern. Entzündungshemmende und juckreizlindernde Inhaltsstoffe fördern das Wohlbefinden Ihres Babys, so dass eine Windeldermatitis schnell überstanden ist.
Um Rötungen und einem wunden Po konsequent vorzubeugen, haben sich folgende Maßnahmen bewährt:
Mit unserer Peba® Original Kindercreme ist Ihr Baby auch beim Tragen der Windel über Nacht geschützt und einer Windeldermatitis kann nachweislich vorgebeugt werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute – Ihr Peba-Team.
Wunder Babypo – erkennen und wirksam behandeln
Die Haut von Babys ist gerade in den ersten Monaten sehr empfindlich und ein wunder Babypo kann schnell entstehen. Das Baby muss sich erst noch […]
Quellenangabe
Der Wirkstoff Dexpanthenol ist vielseitig einsetzbar, so findet er sich neben Cremes und Salben auch in (Nasen-)Sprays, Lippenpomaden oder Augentropfen. Dexpanthenol fördert die Neubildung von Hautzellen und unterstützt so die Wundheilung. Außerdem wirkt es durch die Beeinflussung bestimmter Gene leicht entzündungshemmend und feuchtigkeitsspendend sowie -regulierend.
Im Allgemeinen gibt es keinen Unterschied zwischen Dexpanthenol oder Panthenol, es sind lediglich unterschiedliche Namen für das gleiche Mittel. Ebenso wird der Wirkstoff Provitamin B5 im Volksmund auch gern als “Hautvitamin” bezeichnet.
Der Wirkstoff (Dex-)Panthenol kann sowohl aus tierischen als auch aus pflanzlichen Zellen gewonnen werden. Im Körper angekommen oxidiert dieser den Stoff mithilfe von Enzymen zur wasserlöslichen Pantothensäure, welche auch ein großer Bestandteil des Coenzym A ist. Dieses spielt beim Aufbau und der Regeneration der Haut eine wichtige Rolle. Die Pantothensäure hilft aber nicht nur bei der Heilung und Neubildung von Zellen, sondern sorgt auch für eine stabile Membran, sodass die Haut Feuchtigkeit besser speichern kann und nicht so schnell austrocknet. Durch die gestärkte Barriere können mechanische Irritationen und Reizungen, Bakterien/Viren sowie andere unerwünschte Einflüsse weniger Schaden anrichten.
Im Gegensatz zur Pantothensäure wird Dexpanthenol wesentlich besser von unserer Haut aufgenommen und durch die Membranen geschleust. Damit ist es deutlich effektiver, die bekannte Vorstufe des Vitamins in Zubereitungen für die Haut (= topische Anwendung) zu geben, als die im Körper aktive Form beizufügen. Bei einer topischen Anwendung sind derzeit keine Wechsel- oder Nebenwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören sehr selten allergische Reaktionen, die meist aber von den Hilfs- oder Zusatzstoffen der Cremes und Salben ausgelöst werden. Bei bestehenden allergischen Reaktionen ist von einer weiteren Anwendung abzusehen.
Dexpanthenol ist sehr gut verträglich. So lange keine Allergien bekannt sind, spricht nichts gegen die Anwendung dexpanthenolhaltiger Zubereitungen auf der Haut dieser besonderen Patientengruppen. Babys brauchen eine gute Hautpflege. Dies schützt sie nicht nur vor dem Auftreten entzündlicher Hauterkrankungen wie Neurodermitis, sondern stabilisiert auch den ohnehin noch sehr labilen Hautschutzmantel.
Die Peba® Original Kindercreme enthält den Wirkstoff Dexpanthenol, der für seine wundheilungsfördernden Eigenschaften bekannt ist. Dexpanthenol wirkt entzündungshemmend und feuchtigkeitserhaltend. Dank der besonderen Konsistenz der Peba® Original Kindercreme bildet die Creme eine sichtbare und langanhaltende Schutzbarriere, unter der die Haut in Ruhe heilen kann.
Sehr empfindlich ist meist auch die Haut von Schwangeren bzw. stillenden Müttern. Das Hormonchaos, die Zu- und Abnahme des Bauches und das Teilen wichtiger “Hautbausteine” wie Zink, Vitamin B5 und Vitamin E sorgen oftmals für trockene und juckende Epidermis. Das wertvolle Dexpanthenol sorgt für eine gute Haut- und Zellregeneration. Peba® Original Kindercreme findet daher auch als Wund- und Heilsalbe in der Erwachsenenpflege Anwendung. So lassen sich Hautirritationen, wie zum Beispiel wunde Brustwarzen stillender Mütter, mindern. Die Feuchtigkeit bleibt erhalten und einer Entzündung entgegengewirkt.
Nicht nur die Haut, sondern auch unser Organismus benötigt Vitamin B5. Der Mensch braucht pro Tag etwa 6 mg Pantothensäure (Kinder etwas weniger, je nach Alter 2-4 mg/Tag). Diesen Bedarf kann man durch Nahrungsmittel in der Regel gut decken. Vor allem Leber, Hering, Rind- und Schweinefleisch sowie Haferflocken, Vollkornprodukte, Brokkoli und Avocado sind gute Vitamin B5-Lieferanten.
Reicht die Aufnahme über Lebensmittel nicht aus, kann das Vitamin auch mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln dem Körper zugeführt werden. Diese beinhalten eine B5-Vorstufe, meist das Dexpanthenol, welches nach der Einnahme in die aktive Form, die Pantothensäure, umgewandelt wird.
Sowohl beim Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und verschiedenen Aminosäuren als auch beim Aufbau von Fettsäuren, Steroidhormonen und Körpergeweben spielt die Pantothensäure eine wichtige Rolle. Auch den Cholesterinspiegel kann Vitamin B5 positiv beeinflussen. Vor allem Dialysepatienten laufen Gefahr einen B5-Mangel zu entwickeln, weswegen der Spiegel regelmäßig kontrolliert werden sollte. Bei normaler Ernährung und gesunden Patienten kommt ein Vitamin B5-Mangel allerdings nicht vor.
Ein Mangel kann sich unter anderem durch folgende Symptome bemerkbar machen: Nervenschädigungen, vor allem auf der Haut oder den Fußsohlen (ein Brennen, Kribbeln oder das Gefühl, als würden Ameisen auf der Haut laufen), Kopfschmerzen, Gewichtsabnahme oder Störungen im Magen-Darm-Trakt. Vorrangig Kinder sind auch von Wachstumsstörungen oder stark rissiger Haut betroffen.
Um einen Nährstoffmangel entgegenzuwirken, stehen Dexpanthenoltabletten mit 100 mg zur Verfügung. Sie können bei Bedarf auch gelutscht werden und somit bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt werden. Der empfindliche Mundraum wird besser befeuchtet und wunde Stellen heilen schneller ab. Durch die Regulation bestimmter Gene, die für die Wundheilung relevant sind (z.B. Chemokinen und Interleukinen) werden Entzündungsreaktionen gesteuert und Infektionen klingen rascher ab. Bakterien und Viren können sich nicht so leicht einnisten und Symptome wie Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden sind weniger stark ausgeprägt.
Dexpanthenolhaltige Augentropfen oder -salben schützen und regenerieren die Hornhaut effektiv. Die Augensalben werden oftmals bei dem sogenannten “Verblitzen” eingesetzt. Das ist eine sehr schmerzhafte Verletzung der Augenoberfläche, die häufig durch ungeschütztes Schweißen auftritt, weswegen sie auch “Schweißerblende” genannt wird.
Nasensalben werden vor allem in der Erkältungssaison zur Pflege schnupfengeplagter Riechorgane eingesetzt. Leider ist durch die Anwendung in der Nase die Bewegung der Flimmerhärchen stark eingeschränkt, sodass die Salben lieber äußerlich verwendet werden sollten.
Für die Innenanwendung stehen geeignete Nasenöle zur Verfügung. Dexpanthenolhaltige Nasensprays gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie pflegen die Nase ohne die Härchen zu beschweren und können betroffenen Patienten bei der Bekämpfung einer Nasenspraysucht helfen. Hierbei werden abwechselnd das abschwellende und das pflegende Nasenspray eingesetzt und die Intervalle der Verwendung des Dexpanthenolsprays stetig erhöht. So lang, bis das abschwellende Spray nicht mehr benötigt wird und nur noch das Pflegespray verwendet wird. Die Verwendung des Pflegesprays kann bei Bedarf reduziert werden, wobei auch nichts gegen eine längere Anwendung spricht.
Bei Salben, Cremes und Lotionen stehen viele verschieden Hersteller zur Verfügung und je nach Bedarf und Einsatzort kann hier ein geeignetes Präparat gewählt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Mittel frei von Parabenen, Konservierungs-, Duft- und Farbstoffen sind.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Hauterkrankungen sowie hilfreiche Tipps & Tricks in der Kinderpflege finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.
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