Autorin: Stephanie Nitsch
Geprüft von: Dr. med. Birgit Lehnhardt

Sobald der Nachwuchs da ist, gehören Spaziergänge mit zum Alltag – und das bei Wind und Wetter. Zarte Babyhaut benötigt im Winter jedoch ganz besonderen Schutz. Warm eingepackt genießen wir die kalte Winterluft, um uns anschließend wieder gemütlich zu Hause einzukuscheln. Auch unsere Großen lieben es, bei Minusgraden oder Matschwetter draußen herumzutollen – unermüdlich im Versuch, die ersten Schneepflocken mit der Zunge aufzufangen.

Wie wir unsere Kinder vor eisigen Temperaturen schützen können, was es bei der Pflege sensibler Babyhaut zu beachten gilt und welche Eigenschaften Pflegeprodukte mitbringen sollten, erfahren Sie in unserem Beitrag rund um die Pflege zarter Baby- und Kinderhaut im Winter. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Sensible Baby- und Kinderhaut benötigt extra Schutz

Die zarte Haut von Babys und Kleinkindern benötigt eine extra Portion Schutz, gerade in der kalten Jahreszeit. Die körpereigene Hautschutzbarriere ist noch nicht voll ausgereift, so dass die zarte Baby- und Kinderhaut sensibler auf Umwelteinflüsse reagiert. Der Spaziergang an der frischen Luft, das ausgiebige Toben und auf Entdeckungsreise gehen, all das ist wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes, um die Abwehrkräfte zu stärken und gesund zu bleiben.

Da aber insbesondere die Babyhaut noch nicht sehr widerstandsfähig ist, sollten wir sie vor kaltem Wind und möglichen Hautreizungen schützen. Sie ist sehr viel dünner als die Erwachsenenhaut, verliert schneller Feuchtigkeit und trocknet viel leichter aus. Folglich leiden Babys häufiger unter trockenen Hautstellen. Auch die warme Heizungsluft wirkt austrocknend und strapaziert die empfindsame Kinderhaut zusätzlich. Juckreiz und Entzündungen können so leichter entstehen, weswegen trockenen Hautstellen frühzeitig entgegengewirkt werden sollte.

Bei Kälte produzieren die Talgdrüsen weniger Talg, zudem sind der schützende Fettfilm und die Hornschicht noch nicht voll ausgereift. Eine Kindercreme, die auf die Bedürfnisse der sensiblen Baby- und Kinderhaut angepasst wurde, ist der beste Schutz im Winter und pflegt die empfindsame Haut behutsam vor äußeren Einflüssen.

Welche Eigenschaften sollte eine schützende Baby- und Kindercreme für den Winter mitbringen?

Eine schützende Baby- und Kindercreme sollte zunächst dermatologisch getestet sein und den Anforderungen im vollen Umfang genügen, die an eine verlässliche Kinderpflege gestellt werden. Sie soll die Haut geschmeidig halten und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen.

Mit unserer Peba® Original Kindercreme schützen Sie besonders empfindsame Hautpartien Ihres Kindes im Winter. Rauen und trockenen Hautstellen können Sie verlässlich vorbeugen. Außerdem unterstützen Sie den Heilungsprozess, sollte es bereits zu einer geröteten oder entzündeten Haut gekommen sein. Die bewährten Inhaltstoffe fördern die Wundheilung nachweislich und bilden einen sichtbaren Schutzfilm, der die Haut weiter atmen lässt.

Peba® Original Kindercreme – Pflege, auf die man sich verlassen kann

Babys trockene Gesichtshaut sanft pflegen

Gerade in der kalten Jahreszeit ist die empfindsame Babyhaut besonderen Temperaturschwankungen ausgeliefert. Bedingt durch den ständigen Wechsel zwischen Kälte, eisigen Temperaturen und warmer Heizungsluft wird die zarte Baby- und Kinderhaut besonders gefordert. Umso wichtiger ist es, sie in dieser Zeit zu pflegen und vor äußeren Umwelteinflüssen zu bewahren. Für den winterlichen Spaziergang sorgen neben warmer und wetterfester Kleidung auch geeignete Pflegecremes, um die zarte Gesichtshaut zu schützen. Diese pflegen die zarte Baby- und Kinderhaut und machen sie widerstandsfähiger vor witterungsbedingten Einflüssen.

Empfindsame Babyhaut bei eisigen Temperaturen

Kälteschutzcreme für die zarte Baby- und Kinderhaut

Für die zarte Gesichtshaut von Babys und Kleinkindern kann eine Kälteschutzcreme vor Wind und eisigen Temperaturen schützen. Da die Barrierefunktion der Haut bei Babys und Kleinkindern noch nicht vollausgereift ist, sie ist sehr viel dünner als unsere Erwachsenenhaut und verliert schnell an Feuchtigkeit. Kinder neigen daher eher zu einer trockenen und juckenden Haut.

Gut zu Wissen

Babyhaut im Winter – Schutz vor Kälte und Minusgraden

Über die Haut nimmt Ihr Baby die ersten Sinneserfahrungen wahr. So kann es in liebevoller Umsorgung und Pflege heranwachsen. Dabei benötigt die empfindsame Babyhaut im Winter ganz besonderen Schutz.

Neben der täglichen Hautpflege schützt auch die richtige Kleidung vor kalter Winterluft und Minusgraden. Wetterfest, wärmend und atmungsaktiv sollte sie sein, damit unsere Kleinsten sorglos draußen herumtollen können und trotzdem vor Wind, Kälte und Nässe geschützt sind. Bewährt hat sich der sogenannte Zwiebellook. Schnell können so Kleidungsstücke an- oder ausgezogen werden, ohne die Kinder in ihrem Bewegungsdrang einzuschränken.

Ganz wichtig ist eine wärmende Mütze, die Kopf und Ohren vor kaltem Wind schützt. Der altbekannte Rat unserer Großmütter ist nicht aus der Mode, nur das Wissen um die Hintergründe hat sich ein wenig verändert. So wissen wir heute, dass der Großteil der Körperwärme nicht grundsätzlich über den Kopf verloren geht, sondern eher über unsere Hände und Füße. Ist der restliche Körper warm eingepackt, geht die Wärme natürlich auch über den Kopf verloren, wenn dieser nicht durch eine Kopfbedeckung warmgehalten wird. Zudem ist der Kopf bei Babys im Verhältnis zum restlichen Körper, eher groß.

Frische Luft stärkt die Abwehrkräfte

Frische Luft stärkt unser Immunsystem und hält uns gesund. Doch können sich unsere Kinder in der kalten Jahreszeit auch leichter erkälten? Ein wichtiger Punkt ist, dass wir unser Immunsystem mit jeglicher Form der Auskühlung schwächen können. Kälte, Nässe oder Wind können somit keine direkte Erkältung hervorrufen, aber sie können uns empfänglicher dafür machen, indem sie unsere Widerstandskraft herabsetzen. Da sich das Immunsystem unserer kleinsten Erdenbürger ohnehin noch entwickeln muss, sollten wir also vermeidbare Schwachstellen bedenken und durch einfache Maßnahmen, wie das Tragen von Mütze, Schal und Handschuhen, gegensteuern.

Auch trockene Heizungsluft kann die Atemwege reizen und austrocknen. Erkältungs- und Grippeviren finden bessere Lebensbedingungen vor und können sich leichter an den Schleimhäuten festsetzten. Stark überheizte Räume sollten daher vermieden und auf regelmäßiges Lüften geachtet werden. Auch können geeignete Behälter mit Flüssigkeit an die Heizungen angebracht werden, um so die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Regelmäßiges Stillen hält die Schleimhäute feucht und fördert so den Abtransport von Krankheitserregern. Kleinkinder sollten ständig ans Trinken erinnert werden, im Spielen vertieft, vergessen sie es schnell. Auch wirkt eine ausreichende Trinkmenge dem Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegen.

Gesund schlafen – empfohlene Schlaftemperatur für das Baby

Die Schlaftemperatur ist wichtig für einen erholsamen Schlaf Ihres Babys. Sie beträgt im besten Fall 16 bis 18 Grad°. Auch wenn es schwerfällt und wir als Eltern immer dazu tendieren unsere kleinen Schätze zu warm einzupacken – das ist die empfohlene Schlaftemperatur für Ihr Baby, auch im Winter. Babys und Kleinkinder können ihre Temperatur noch nicht selbständig regulieren. Viele Babys mögen es gerne etwas kühler und das ist gut so. Denn eine Überhitzung wäre viel gefährlicher.

Zarte Baby- und Kinderhaut bedarf der besonderen Pflege und Zuwendung. Um die empfindsame Haut nicht unnötig zu strapazieren, lautet die Devise „weniger ist mehr“:

Peba® Original Kindercreme – verlässliche Pflege bei gerötetem Babypo und Windeldermatitis

Wir wünschen Ihnen entspannte Familienspaziergänge und Ihren Kindern ausgiebiges Herumtollen und Schlittenfahrten ohne Ende. Mit der richtigen Pflege der zarten Baby- und Kinderhaut schützen Sie Ihren Liebling und können den Winter genießen.

Ihr Peba-Team

Autorin
Stephanie Nitsch

Fachredaktion Healthcare, Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberaterin nach § 31 MPG / § 83 MPDG, examinierte Krankenschwester.

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Geprüft von
Dr. med. Birgit Lehnhardt

Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallmedizin, leitende Notärztin

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Quellenangabe